Rainer Allgaier

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Monat: Oktober 2008

Pluesch-Box: „La Perichole“ im Berliner Ensemble *

29. Oktober 2008TheaterkritikenNo Comments

perichole.gifKinder, wie die Zeit vergeht… 1868 amuesierte sich ganz Paris ueber Jacques Offenbachs neue Operette „La Perichole“ : der Geschichte einer peruanischen Strassensaengerin, die zur Maetresse des Vizekoenigs avanciert. Auch wenn diese Liebeshaendel sich im fernen Lima abspielen, wusste doch jeder Zuschauer sofort, wer eigentlich damit gemeint war, naemlich die franzoesische Gesellschaft des zweiten Kaiserreiches. Doch was vor 140 Jahren als frech und frivol empfunden wurde, erweist sich heute als harmlos und allzu brav, von komoediantischem Witz oder gar politischer Satire kaum ein Hauch. Was sich bewaehrt, ist allein Offenbachs schmissige, melodioese Musik. Im Berliner Ensemble haben nun der Regisseur Thomas Schulte-Michels und der musikalische Leiter Uwe Hilprecht eine Kammer-Fassung erarbeitet, die aus der (raeumlichen-technischen) Not oft eine huebsche Tugend macht. Alles spielt vor dem roten Samt-Vorhang auf einer ebenfalls mit rotem Pluesch ausgelegten Spielflaeche, das kleine Orchester verteilt sich auf die Proszeniumslogen, nur der Dirigent sitzt am tief-liegenden Fluegel sozusagen an Stelle des Soufleurkastens. Das ganze Haus gleicht so einer dezent-eleganten Bonbonniere, in der die Akteure in modisch-schicken Kostuemen und flott gestylen Frisuren ( manchmal laesst Bob Wilson gruessen !) wie aufgedrehte Marionetten singen, huepfen und gestikulieren. Im Mittelpunkt: Dagmar Manzel, deren Rollenwunsch Anlass dieser Inszenierung war. Sie zieht wieder alle Register ihres saengerischen und komoediantischen Talents, spielt die Naive und die Furie zugleich, schmeichelt, girrt oder raspelt suess, trompetet im droehnenden Bass und laesst sanfte Koloraturen perlen. Besonders koestlich wie sie mit ansteckender Laune ihr beruehmtes Schwips-Lied serviert. Und doch zeigen sich auch bei Dagmar Manzel erste Spuren von Musical-Routine, machen sich darstellerische Abnutzungserscheinungen leicht bemerkbar – so temperamentvoll sie diese auch ueberspielt. Ueberhaupt: der zuendende Funke fehlt letzlich sowohl dem Stueck wie auch der gesamten Produktion, springt darum auch nur selten auf das (heutige) Publikum ueber. Die samtig-rote Pralinenschachtel praesentiert sich zwar huebsch und gefaellig, schmeckt aber – trotz einzelner leckeren Bonbons – ziemlich fade.

Foto: Gert Weigelt / Berliner Ensemble

Huebsch aber zahnlos: „Burn After Reading“ – Filmkomoedie von Joel & Ethan Coen ***

23. Oktober 2008FilmkritikenNo Comments

burnafterreading_scene_01.jpgOsborne Cox (John Malkovich), ein CIA-Mann geringerer Geheimnistufe, wird entlassen und will sich an seinem Ex-Arbeitgeber raechen: er beginnt seine angeblich brisanten Memoiren zu schreiben. Seine Frau Kathy (Tilda Swinton) ist eine kalte, bissige Kinderaerztin und hat ein Verhaeltnis mit Harry Pfarrer (George Clooney), einem Schoenling und Mitarbeiter des Finanzministeriums (und verheiratet mit einer beruehmten Kinderbuch-Autorin, die gluecklicherweise viel auf Lesereisen geht). Kathy will sich scheiden lassen und forscht deshalb – auf Anraten ihres Anwalts – heimlich im Computer ihres Mannes nach dessen finanziellen Verhaeltnissen. Dabei stoesst sie auch auf erste Seiten der Memoiren. Die entsprechende CD wird kurz darauf von der Fitness-Trainerin Linda Litzke (Frances McDormand) zufaellig in ihrem Studio gefunden. Sie versucht nun zusammen mit ihrem huebschen, aber etwas duemmlichen Kollegen Chad Feldheimer (Brad Pitt) damit erst Osborne Cox, dann die CIA und schliesslich den russischen Botschafter zu erpressen , um an Geld fuer geplante Schoenheits-Operationen zu kommen. Natuerlich geht fuer die Amateur-Erpresser alles gruendlich schief und der fette CIA-Boss zuckt am Ende nur veraechtlich mit der Schulter…
Eine turbulente Story, die sich aber schnell verzappelt und nicht auf den Punkt kommt. Ihre Figuren entpuppen sich als ausgemachte Trottel, gleichsam Karikaturen, die sich selbst der Laecherlichkeit preisgeben. Eine Satire auf Schoenheits- und Fitness-Wahn, auf die politischen Geheimdienste und eine sich stark ausbreitende Paranoia der gegenwaertigen US-Gesellschaft. Doch der verzwickten Geschichte und ihren zu daemlichen Akteuren fehlt jede kritische Schaerfe, mangelt es an komoediantischem Biss. Der Reiz des durchaus unterhaltsamen Films liegt somit nicht im „was“ (dem satirisch gemeinten Drehbuch ), sondern im „wie“ : naemlich der elegant-routinierten Inszenierung, den teils witzigen Dialogen und vor allem den maechtig aufdrehenden Schauspielern. Allen voran Brett Pitt als ebenso huebsch-gegeelter wie beschraenkter Fitness-Heini und Francis McDormand als reife, schoenheits- und sex-geile Trainerin. Gerorge Clooney parodiert sich selbst als eitlen Schoenling mit Dreitagebart, der nur Weiber im Kopf hat (und heimlich im Keller eine Sex-Maschine bastelt), waehrend Tilda Swinton als ehrgeizige Gesellschafts-Zicke und John Malkovich als duemmlich-aufbrausender Glatzkopf und CIA-Trottel ein prominentes Darsteller-Ensemble ergaenzen, das seinem Affen diesmal reichlich Zucker geben darf. Frei nach dem alten Kabarett-Schlager aus den 20er Jahren : „Wir sind suess, aber doof…“

Foto / Verleih: Tobis

zu sehen: Odeon (OmU), Hackesche Hoefe (OmU), CinemaxX Potsdamer Platz, Titania Palast, CineStar Cubix, CineStar SonyCenter, Neue-Kant-Kinos, UCI Zoo-Palast u.a.

Boese Geschaefte: “ Lornas Schweigen“ von Jean-Pierre und Luc Dardenne*****

15. Oktober 2008FilmkritikenNo Comments

lornasschweigen_scene_08.jpgDie junge Albanerin Lorna geht eine Scheinehe mit dem Junkie Claudy ein, um so die belgische Staatsbuergerschaft zu bekommen. In Wahrheit erhoffen sie und ihre kriminellen Freunde den baldigen Drogentod Claudy’s, damit Lorna danach fuer viel Geld eine weitere Scheinehe eingehen kann: diesmal mit einem zahlungswilligen Russen, der ebenfalls auf den belgischen Pass scharf ist. Mit dem so erworbenen Geld will Lorna dann zusammen mit ihrem Liebhaber Sokol eine kleine Snackbar in Luettich eroeffnen. Doch – ploetzlich und unerwartet – will Claudy von den Drogen loskommen und bittet Lorna um ihr Hilfe. Zunaechst widerwillig, dann immer mehr beruehrt vom verzweifelten Kampf gegen seine Sucht, entwickelt Lorna ein instinktives Hilfs-Gefuehl fuer ihn, versucht den von den Schlepper-Freunden durch einen Goldenen Schuss geplanten Mord mit einer Eil-Scheidung zu unterlaufen. Dabei wird sie fast selbst Opfer und versucht sich durch Flucht zu entziehen. Das Ende bleibt offen: Lorna, die sich einbildet ein Kind zu bekommen, schlaeft in einer einsamen Wald-Huette ein, hofft auf den neuen Tag und auf gute Leute, die ihr dann weiterhelfen werden…
Der Film der Dardenne-Brueder ist keine Sozial-Reportage ueber Schlepper oder Menschenhandel. Er erzaehlt deshalb auch seine Geschichte nicht in strenger Handlungs-Logik, sondern zeigt in genau austarierten Szenen und Bilder-Ellipsen nur die Momente, die fuer die innere Entwicklung Lornas von Bedeutung sind. Kein Krimi im Luetticher Verbrecher-Milieu, auch kein Film, der das dubiose Geschehen mit Lornas Augen sieht, sondern die distanzierte Beobachtung einer jungen Frau, ihres Uberlebenswillen, ihrer Gluecks-Sehnsuechte, ihrer Kaltbluetigkeit und Brutalitaet, ihrer Angst, ihrer Hoffnung. Diese Lorna ist keine Identifikations-Figur fuer den Zuschauer, man verfolgt ihre Geschichte mit Interesse, entwickelt fuer ihre Tapferkeit und ihren Selbstbehauptungswillen viel Sympathie. Emotional aber – wie in den vorherigen Filmen der Dardennes – wird man kaum beruehrt; man bleibt wegen der Zwiespaeltigkeit der Figuren auf einer gewissen Distanz.  Die junge albanische Schauspielerin Arta Dobroshi verkoerpert diese Lorna ideal: ein Gesicht, das Haerte und Zaertlichkeit ausdrueckt, eine Frau, die Taeter und Opfer zugleich ist. Ein Gesicht von grosser, ruhiger Praesenz, das den gesamten Film traegt. Neben ihr beeindruckt vor allem Jeremie Renier in der Rolle des Junkie Claudy, der verzweifelt versucht von seiner Sucht loszukommen.
Ein kleines, filmisch-raffiniertes Meisterwerk ueber Menschlichkeit an den Raendern unserer westlichen, vom Geld beherrschten Gesellschaft.

Foto/Verleih: Piffl

zu sehen: fsk (OmU), Hackesche Hoefe (OmU), Passage, Filmtheater am Friedrichshein, Cinema Paris

Baerenfell und Designer-Sofa: „Die Walkuere“ im Staatstheater Cottbus ***

7. Oktober 2008TheaterkritikenNo Comments

walkuere_2.jpgVor genau 100 Jahren wurde das schoene Jugendstil-Theater in Cottbus eroeffnet – jetzt feiert das frisch renovierte Drei-Sparten-Haus dieses Datum mit einer Reihe von festlichen Veranstaltungen und Premieren. Hoehepunkt ist eine Inszenierung von Richard Wagners „Walkuere“ – eine enorme Herausforderung fuer ein mittleres Theater wie Cottbus. Aber nachdem bereits vor einiger Zeit das „Rheingold“ , der kurze Vorabend der Ring-Tetralogie, in einer halbszenischen Auffuehrung mit grossem Erfolg herausgebracht wurde, sollte nun zum Jubilaeum die Fortsetzung folgen. Dazu bedient man sich eines kleinen Trick’s: das grosse Orchester, fuer das der Graben viel zu eng ist, wird auf der Buehne plaziert, die Saenger agieren davor, auf dem ueberbauten Orchestergraben. Das bringt natuerlich einige Probleme fuer die musikalische Balance und den von Wagner geforderten Mischklang. Aber der neue Dirigent und Musikdirektor des Hauses, Evan Christ, gleicht diese Nachteile mit Umsicht und Geschick aus. Und das Orchester spielt mit viel Klanggefuehl und spuerbarem Engagement, auch wenn im Laufe den langen Abends einige Ermuedungs-Erscheinungen nicht zu ueberhoeren sind.
Martin Schueler, der Regie fuehrende Intendant, liess auf der – mit ein paar hellen Designer Moebeln  ausstaffierten Vorderbuehne – ein Konversations-Stueck spielen, gleichsam Liebes- und Eheprobleme im buergerlich-schicken Salon. Weisser Anzug oder Abendkleid, Sonnenbrille und Aktenkoefferchen sind die modischen Attribute der Goetter, Sigmund traegt Lederhemd und Rasta-Locken und gelegentlich streift man sich mit ironischem Augenzwinkern ein Baerenfell ueber. Kein germanisch-mythisches Welten-Drama wird verhandelt, sondern Glanz und Elend machtbewusster Zeit-Genossen, Liebe und Intrigen im heutigen Ambiente. Ein durchaus aktueller Blick auf Wagners philosphisches Werk, effektvoll und unterhaltsam. Zwei herausragende Saenger verleihen der Auffuehrung feinen Glanz: Anna Sommerfeld als strahlende Sieglinde und Karsten Mewes als energischer Macho-Wotan. Auch das uebrige Ensemble kann sich – mit einigen Einschraenkungen – sehen und hoeren lassen und garantiert so dem 100jaehrigen Theater einen schoenen Erfolg.

Foto:Marlies Kross/Staatstheater Cottbus

In der Gross-Familie: „Couscous miT Fisch“ von Abdellatif Kechiche****

1. Oktober 2008FilmkritikenNo Comments

lagraineetlemulet_scene_01.jpgSlimane, Franzose tunesischer Herkunft, schuftet seit 35 Jahren als Schiffsarbeiter im Hafen von Sete, einer kleinen Stadt, die kaum grosse Zukunft hat, vielleicht allenfalls als Yachthafen. Kurz vor seinem Renteneintritt wird er entlassen und erhaelt lediglich eine karge Abfindung. Doch der hagere, verschlossenen Mann gibt nicht auf: auf einem alten Kahn will er ein Couscous-Restaurant eroeffnen. Angefeuert wird er dabei von Rym, der etwa 16jaehrigen, resoluten Tochter seiner Lebensgefaehrtin (und Besitzerin eines kleinen Hotels) Karima. Der Trick von Slimanes Restaurant-Traum ist der, dass seine Ex-Frau und die zahlreichen Soehne, Toechter und Enkelkinder in Kueche und Service mit einbezogen werden. Denn Ex-Frau und Mama Souad kocht noch jeden Sonntag exzellenten Couscous mit Fisch, zu dem sich fast die gesamte Familie einfindet und dabei lustvoll schmutzige Waesche waescht, Familienprobleme oder Intimitaeten beschwatzt. Doch nach einem missglueckten Probe-Abend, zu dem vor allem die Vertreter der verschiedenen Behoerden und Kreditgeber eingeladen werden, platzt Slimanes Traum. In einer langen, eindrucksvollen Montage sieht man die junge Rym, die die aufs Essen wartenden Gaeste mit einem flotten Bauchtanz zu unterhalten versucht, waehrend – als Parallel-Sequenz – Slimane durch die naechtlich- leeren Strassen hetzt, auf der Suche nach dem verschwundenen Couscous und nach seinem geklauten Moped. Die letzte Einnstellung zeigt wie er zusammenbricht.
Der mit grossem Erfolg in Frankreich aufgefuehrten Film ist aber kein duesteres Sozial-Drama, obwohl die Arbeits- und Lebens-Probleme der einfachen Leute, vor allem der „Beurs“ (Franzosen mit nordafrikanischen Hintergrund), ganz realistisch und ohne Beschoenigung gezeigt werden. Doch der Reiz liegt in der breitangelegten, gelegentlich ausschweifenden Schilderung der Gross-Familie und ihrer Rituale, vor allem aber in der direkten unverstellten Lebendigkeit dieser Personen in all ihren unterschiedlichen und schwankenden Gefuehls-Situationen. Der franzoesische Original-Titel spielt darauf an: „La graine et le mulet“ (Der Samen und das Maultier)- ein bildliches Symbol fuer Jugend, Aufbruch,Zukunftstraeume einerseits und das sture Im-Kreis-Laufen ohne Perspektive, fuer  Alter und Unbeweglichkeit andererseits. Ein streng-komponierter Film, ohne Ruecksicht auf Seh-Gewohnheiten im gegenwaertigen Action-Kino (Laenge: 151 Minuten); ein Film, der sich auf seine Figuren einlaesst, oft lange ihren Reden zuhoert oder sie auch bei kleinen Nebenhandlungen begleitet – wie beispielsweise die Mutter, die – aus menschlicher Solidaritaet – einen Teller des frischen Couscous einem armen Bettler bringt; ein Film zwischen Realismus und Metapher, ein kritischer, teils auch bedrueckender Film, der aber trotzdem das Leben feiert.

Foto/Verleih: Arsenal

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