Rainer Allgaier

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Monat: Oktober 2007

Melancholischer Abgesang: „Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford“ ****

31. Oktober 2007FilmkritikenNo Comments

bread.jpgEin Mythos wird zerstoert: der australische Filmemacher Andrew Dominik zeigt die letzten Lebensjahre des (in Amerika) legendaeren Western-Helden Jesse James und fuehrt ihn als das vor, was er historich tatsaechlich war, als brutalen, grausamen Banditen. Seine alte Bande existiert nicht mehr, unter einem Decknamen fuehrt er zum Schein fuer die Oeffentlichkeit ein „normales“ Familienleben mit Frau und Kindern. Nur ein zwielichtiges Bruederpaar, Charly und Bob Ford, begleiten ihn bei gelegentlichen Ueberfaellen. Aber die beiden Ford’s arbeiten auch mit der Polizei zusammen, Bob toetet Jesse und vermarktet seinen dadurch errungenen Ruhm, bis er 10 Jahre spaeter selbst ermordet wird. In breit ausgemalten Szenen, meist in kahlen, winterlichen Landschaften spielt Brad Pitt diesen Jesse James als ausgebrannten grossen Jungen, der an sich und seinem Leben zweifelt, der gleichzeitig Brutalitaet und Melancholie in sich vereint. Sein Gegenspieler ist der junge Robert Ford, intensiv von Casey Affleck verkoerpert, ein naiver Mitlaeufer, der sich aber zu Hoeherem berufen fuehlt; der Mord an Jesse ist sowohl Selbstbestaetigung als auch Ueberschaetzung.
Andrew Dominik’s Film schillert doppelboedig, versucht Gegenwaertiges in der Vergangenheit zu entdecken und die Zwiespaeltigkeit Amerika’s – ohne platte Analogien – sichtbar zu machen. Filmisch raffiniert gestaltet, extravagant fotografiert und mit „Gaesten“ wie Sam Shepard oder Nick Cave (der auch die gesamte Musik verantwortet) bis in die kleinste Nebenrolle ausgezeichnet besetzt. Einige Laengen (der Film dauert 160 Minuten) oder allzu bedeutsam ausgespielten Szenen und Bildzeichen, schmaelern gelegentlich das ehrgeizige Projekt – Weniger waere in diesem Fall Mehr gewesen.

Foto / Verleih: Warner

Ein Kessel Buntes: „Der Bettelstudent“ im Staatstheater Cottbus **

31. Oktober 2007TheaterkritikenNo Comments

Karl Milloeckers populaere Operette „Der Bettelstdent“ spielt in Krakau zur Zeit als August der Starke gleichzeitig Koenig von Sachsen und Polen war. Ein saechsischer Offizier kuesst einer polnischen Dame die Schulter, der darauf erfolgte,abwehrende Schlag mit dem Faecher reizt seine Rache. Er unterjubelt der hochmuetigen Adelsdame einen inhaftierten Bettelstudenten als angeblichen reichen graeflichen Heiratskandidaten und enthuellt die boese Wahrheit bei der rasch arrangierten Hochzeitsfeier. Natuerlich kommt alles anders als der gekraenkte Oberst geplant hat, am Ende ist er der Blamierte und die Polen jagen die Sachsen aus dem Land.
Heute wirken diese Liebes- und Eifersuchts-Intrigen vor politischen Hintergrund ziemlich albern und bieder. Die Regie von Hauke Tesch setzt deshalb auf leichte Parodie und laesst vor blauem Hintergrund das Ensemble in weissen Fantasie-Kostuemen und ebensolchen Peruecken trippeln und tanzen, ausgiebige Anleihen an beliebte TV-Shows eingeschlossen. Christian Moebius dirigiert mit Schwung Chor, Orchester und das tuechtige Saengerensemble, aus dem vor allem Fritz Hille als saechischer Oberst hervorsticht. Am Ende triumphieren die klassischen Wiener Melodien Milloeckers ueber die altbackene Story und machen daraus zusammen mit dem spielfreudigen Ensemble einen munter-unterhaltenden Operetten-Abend.

Kostuem-Schinken: „Gefahr und Begierde“ von Ang Lee**

23. Oktober 2007FilmkritikenNo Comments

gefahrundbegierde_poster_02.jpgHongkong und Shanghai im 2.Weltkrieg, die Japaner besetzen China. Eine junge Schauspiel-Studentin wird -gleich einer Mata Hari – auf den streng bewachten, kollaborierenden Geheimdienstchef angesetzt, um ihn zu ermorden. Doch zwischen den beiden ungleichen Personen ensteht eine merkwuerdige, masochistisch eingefaerbte sexuelle Beziehung, die am Schluss das gewagte Spiel zwischen Sein und Schein zum Kippen bringt. Ein historischer Spionage-Thriller also. Aber Ang Lee verzettelt sich und schwankt – offenbar unschluessig – zwischen chinesischer Zeitgeschichte, Krimi und erotischem Melodram. Alles wird angerissen, aber weder die Geschichte noch die handelden Personen gewinnen Tiefenschaerfe. Auch die Schauspieler koennen sich kaum profilieren, ihre Darstellung bleibt eindimensional. Hauptattraktion des 159 Minuten langen Film wird so die ueppige Ausstattung: schmale chinesische Kleider aus kostbaren Stoffen, elegante Interieurs und luxurioese Accessoire’s; die kulissenartigen Strassen des damals multikulturellen Shanghai mit schicken Cafes, teueren Geschaeften und grossen Kino-Palaesten, in denen Hitchcocks „Suspicon“ oder „Intermezzo“ mit Ingrid Bergmann gespielt werden. Doch im Gegensatz zu diesen zitierten Filmen bleibt Ang Lee’s Versuch, die Zeit des „film noir“ wiederzubeleben, an der Oberflaeche haften. Elegant, raffiniert und sehr schoen anzuschauen, aber statt einer unter die Haut gehenden „Amour fou“  und trotz fast akrobatischer Sex-Szenen leider nur eine effektvolle historische Modenschau.

Plakat-Foto / Verleih: Tobis

„Der helle Bach“: Gastspiel des Moskauer Bolschoi-Balletts ***

22. Oktober 2007TheaterkritikenNo Comments

bolschoi.jpgEin munterer und kurzweiliger Abend. Und zugleich die Wiederentdeckung eines Balletts, das kurz nach seiner Urauffuehrung 1935 durch Stalin verfemt wurde. Dabei hatten Komponist (Dmitri Schostakowitsch) und Choreograph (Fjodor Lopukow) die Vorgaben der sowjetischen Kunstdoktrin (leicht fassliche Melodien, Handlung aus der Arbeitswelt) weitgehend beruecksichtigt. Moskauer Kuenstler treffen sich mit Landarbeitern auf einer Kolchose namens „Heller Bach“, kleine Liebesverwirrungen bilden den Rahmen fuer ausladende Tanz-Divertissements.
Die Neuinszenierung des Bolschoi-Balletts von 2003 durch den jungen Leiter und Chef-Choreographen Alexej Ratmansky zeigt eine quick-lebendige Tanz-Buffa, ganz auf klassischer Basis, aber gespickt mit effektvollen Anleihen bei modernem Show- und Grotesk-Tanz. Huebsch stilisierte goldene Aehren und bunte Bluemchen skizzieren das laendliche Kolchosen-Milieu, die Taenzer in duftig-hellen Sommerkleidern agieren kraftvoll und mit virtuoser Leichtigkeit. Besonders die koestlichen Travestie-Szenen im 2.Akt werden hoch-komoediantisch und ohne jede Peinlichkeit ausgespielt. Dazu Schostakovitschs schwungvoll-raffinierte Musik mit verrutschten Walzern und angejazzten Mazurken.
Keine kritische Aufbereitung der leidvollen Sowjet-Vergangenheit, sondern ein ironisch-eleganter Rueck- Blick auf ein unbekanntes russisches Ballett voller Charme und etwas „altmodischem“ Witz.

Foto: Bolschoi-Ballett / Staatsoper Unter den Linden

Designer-Theater: „Die Dreigroschenoper“ im Berliner Ensemble ***

14. Oktober 2007TheaterkritikenNo Comments
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Der amerikanische Regie-Star Robert Wilson hat auf seine putzige Weise Brecht/Weill’s fruehes Sensations-Stueck (Urauffuehrung: 1928 im Theater am Schiffbauerdamm) einer theatralischen Operation unterworfen. Er hat dem Hai seine frechen Zaehne gezogen – mag sein, sie waren etwas altersschwach – und durch glaenzende Gold-Kronen ersetzt. Satt der agressiv-kecken Bettler huschen, jagen, trippeln jetzt groteske Stummfilm-Stars durch leuchtend-abstrakte Neon-Gitter. Weiss geschminkte Gesichter, kirschrote Kussmuendchen, hochgestylte Frisuren. Eine schraege Freak-Show mit einem androgynen, blond ondulierten Maecki Messer (brillant: Stefan Kurt), einer kindlich-naiven Polly im schwarzen Kleidchen (brav: Christina Drechsler) und einer Spelunken-Jenny mit rotem Haar und lila Fuchs-Pelz (maniriert: Angela Winkler). Das kleine Orchester swingt heftig mit und pointiert ausserdem die abgehackten Gesten und Gaenge der Darsteller mit allerlei Tuten und Troeten. Eine schrille Revue mit manch optischen Effekten, jedoch sehr breit ausgespielt, gelegentlich fast im Zeitlupen-Tempo. Der Pfiff geht dadurch floeten. So wird aus dem giftigen, Brecht/Weill’schen Hai, ein schillernder, Wilson’scher Zier-Fisch – harmlos, nett und ein bisschen langweilig. Grosser Beifall fuer’s gefaellige Event.

Foto: H.Basse

Gewaltsamer Umbruch: „Still Life“ von Jia Zhang-Ke*****

7. Oktober 2007FilmkritikenNo Comments

plakat280x394.jpgDer Minenarbeiter Sanming aus dem Norden Chinas sucht seine Frau, die ihm vor 16 Jahren mit ihrer kleinen Tochter davongelaufen ist, in der Stadt Fengjie. Doch die Adresse stimmt nicht mehr : die Alt-Stadt ist bereits im Wasser des gigantischen „3-Schluchten-Staudammes“ versunken, die restlichen, hoeher gelegenen Wohnblocks werden gerade abgerissen. Es kommt zwischen den umzusiedelnden Bewohnern, darunter viele alte Menschen, und den fuer das gewaltige Staatsprojekt verantworlichen Behoerden zu heftigen Auseinandersetzungen. Korruption und Parteienwillkuer scheinen zu herrschen. Sanming begibt sich auf eine muehevolle Spurensuche durch diese meist nebelverhangene Fluss-Gegend und ihre Gesellschaft im Umbruch. Parallel dazu, aber ohne Beruehrung, sucht eine Krankenschwester, ebenfalls aus noerdlichen Gegenden, ihren Mann, der im Management des Staudamm-Projektes arbeitet und offensichtlich den sozialen Aufstieg (auch dank einer Affaire mit der Leiterin) geschafft hat. Elegant wiegen sich die Paare auf einer luxurioesen Hotel-Terasse im Tanz und bestaunen eine frisch erbaute Bruecke, die gleich einem technischen Wunderwerk den Fluss in strahlend erleuchtetem Bogen ueberspannt. Untergang des Alten und Aufbruch in eine neue, noch unbestimmte Zeit kreuzen sich, unterschiedlichste menschliche Schicksale, soziale Spannungen, Leid, Betrug, Gemeinheit, Sehnsucht werden sichtbar, der alt-chinesische Kuli mit seinen Last-Koerben neben dem jugendlich-agressiven halbnacktem Rock-Saenger. Schnaps, Zigaretten und Handy’s spielen ein grosse Rolle.
Der 37-jaehrige Regisseur Jia Zhang-Ke hat diese kritische  Bestandsaufnahme der gegenwaertigen chinesischen Gesellschaft auf grossartige Weise in eine filmische Bildsprache uebersetzt, jede Einstellung voll genauer Details, gelegentlich ins Surrealistische gesteigert, ohne in platte Metaphern zu verfallen. Alles in diesem Meisterwerk des neuen chinesischen Kinos stimmt: Schauspieler, Kamerafuehrung, Ausstattung und Musik. Es ist die scharf beobachtete Darstellung eines politischen und technischen Gross-Projektes, ausschliesslich gespiegelt auf der privaten, menschlichen Ebene. Dabei schildert der Film seine Alltags-Geschichten exakt und ohne Pathos, anruehrend, aber ohne moralischen Zeigefinger. Trotzdem kann er zwar im Ausland, nicht aber in den chinesischen Kinos gezeigt werden. Vielleicht eine Frage der Zeit ?

Plakat / Verleih: Delphi

Boulevard am Bodensee: „Ein fliehendes Pferd“ von Rainer Kaufmann**

5. Oktober 2007FilmkritikenNo Comments

Helmut, ein Lehrer aus Muenchen (Ulrich Noethen) und seine Frau Sabine (Katja Riemann) verbringen seit 12 Jahren ihren Urlaub am Bodensee. Ein nicht mehr ganz taufrisches Paar, wohlsituiert und schon recht verspiessert. Da taucht ploetzlich ein Schulfreund aus alten Tuebinger Tagen auf: Klaus, ein etwas windiger Geschaeftsmann (Ulrich Tukur) mit seiner jungen, immer freundlichen Gespielin Heli, einer Fitness-Trainerin (Petra Schmidt-Schaller). Obwohl Helmut den aufdringlichen Goldkettchentraeger Klaus am liebsten meiden wuerde und deshalb immer stoerrischer wird, veranstaltet man gemeinsame Segeltouren, Ausfluege oder Abendessen. Denn Sabine zeigt sich unerwartet offen und neugierig, um ihren braven Ehetrott etwas aufzupaeppeln. Erotische Stimmung liegt in der Luft, Helmut findet Gefallen an der knackigen Heli, Sabine geniesst die frechen Avancen von Klaus. Aber nach einem dramatischen Segeltoern im aufkommenden Unwetter, bei dem Klaus ueber Bord geht (mit Hemut’s Nachhilfe ?), fuegen sich am Ende die alten Beziehungen wieder zusammen: Feriensturm im Wasserglas. 
Vorlage ist die bekannte Novelle von Martin Walser, die mit leichten Abaenderungen von den 70er Jahren ins Heute verlegt wurde. Regisseur Rainer Kaufmann betont vor allem das Komoediantische, inszeniert fluessig ein Sommer-Lustspiel, das aber die franzoesischen Vorbilder eines Eric Rohmer oder einer Agnes Jaoui an Eleganz und Leichtigkeit nie erreicht. Dramaturgie, Dialoge, Metaphern – die literarische Struktur dominiert, die filmischen Momente beschraenken sich auf schoene Panorama – oder wirkungsvolle Grossaufnahmen. Dass der Film dennoch sehr unterhaltsam, teilweise sogar ungewohnt attraktiv ist, das verdankt er dem brillanten Quartett seiner Schauspieler, die mit kleinsten Nuancen des Tons oder der Gestik ihre Figuren mit prall-komoediantischem Leben erfuellen. Ihrem anzueglichen Gekrabbel, ihren gegenseitigen Bosheiten und ihrer manchmal komischen Verzweiflung zuzuschauen, macht einfach Spass. Huebsches Sommer-Film-Theater vor romantischer Naturkulisse.

Zwischen Bremen und Istanbul: Fatih Akin’s neuer Film „Auf der anderen Seite“ ****

2. Oktober 2007FilmkritikenNo Comments

aufderanderenseite_poster_01.jpgEin Rentner,Tuerke,lernt in einem Bremer Puff eine tuerkische Prostituierte kennen und „kauft“ sie als Lebensgefaehrtin ein. Sein Sohn ist Germanistikprofessor in Hamburg, das Heimweh aber treibt in nach Istanbul, wo er eine kleine deutsche Buchhandlung uebernimmt. Die Tochter der Prostituierten engagiert sich politisch und muss nach Deutschland fliehen, sucht dort ihre Mutter, deren wahre Taetigkeit sie nicht kennt. Sie verliebt sich in einen deutsche Studentin, sehr zum Unwillen von deren gutbuergerlicher Mutter. Als sie durch Zufall in eine Verkehrskontrolle und – da ihr Asylantrag abgelehnt wird – in die Tuerkei abgeschoben wird, kommt es dort – wieder durch Zufall – zu einer Katastrophe… Sechs Personen unterschiedlichster Art beobachtet der Regisseur Fatih Akin und zeichnet ihre Lebenwege, voller Symphathie, aber ohne ihr Verhalten moralisch zu bewerten. Manchmal kreuzen sich diese Geschichten, manchmal laufen sie nebeneinander her, ohne sich zu beruehren. Es ist die grosse Kunst dieses Filmes, die verwickelten Erzaehlstraenge auf zugleich raffinierte wie auch verblueffend einfache Weise zu einem geschlossenen, stimmigen Epos zu verbinden – spannend,anruehrend,erhellend. Vielleicht sind ein paar zuviel Probleme eingepackt: Generationen- und Migrations-Konflikte, politische und religioese Auseiandersetzungen,Verwerfungen in christlichen wie muslimischen Traditionen, lesbische Liebe,Schmerz und Tod. Auch klingen manchmal die Dialoge nach Papier (besonders bei der sehr langsam und ruhig artikulierenden Hanna Schygulla),aber die dramatische Kraft, die bewegte und ausgefeilte Bildsprache sowie die eindrucksvollen deutschen und tuerkischen Darsteller fegen solche Einwaende schnell hinweg. Eine kraftvolle, vielschichtige Filmerzaehlung, die alle Klischees vermeidet, die sowohl ueber Tuerken wie ueber Deutsche noch in zuvielen Koepfen haften, – bewegende Geschichten ueber Menschen unserer Zeit, ob sie nun in Bremen oder Istanbul zu Hause sind.

Verleih: Pandora

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