Rainer Allgaier

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Monat: September 2009

Liebenswuerdig: „Die Straende von Agnes“ von Agnes Varda ****

24. September 2009FilmkritikenNo Comments

Dokumentarfilm der franzoesischen Regisseurin Agnes Varda ueber ihre eigene Biographie. In collagehafter Technik erzaehlt sie von ihrer Kindheit in Bruessel, ihrer Jugend  im suedfranzoesischen Sete (zur Zeit des Vichy-Regimes), von ihren beruflichen Anfaengen als Fotografin bei dem grossen Theatermann Jean Vilar, von ihren ersten Filmen, von ihrer Freundschaft und Verbindung zu den Regisseuren der Nouvelle Vague, aber vor allem von ihrer lebenslangen Liebe zu Jacques Demy und dem Alleinsein nach dessen fruehem Tod.
Mit ihrer glatten Pagenfrisur und in immer neuen huebschen Gewaendern spielt sie sich selbst: „…eine kleine Alte, etwas rundlich und schwatzhaft..“, wie sie sich zu Beginn des Films leicht ironisch charakterisiert. Reizvoll mischt sie Stile und Genres, bewegt sich in echten oder nachgebauten Raeumen, in denen sie einst lebte und arbeitete, zeigt Fotos und Auschnitte aus ihren Filmen oder Videoschnippsel aus dem Privatleben. Sie erinnert sich an Reisen in das China der fuenfziger, in das Kuba der sechziger Jahre oder an ihre Zeit im Hollywood der Hippies und Vietnam-Demonstranten.
Spaeter kaempft sie – zurueck in Frankreich-  als „sanfte“ Feministin fuer Abtreibung und weibliche Emanzipation – auch wenn sie nie eine explizit politische Filmautorin wurde.
Doch Agnes Varda versinkt nicht nur in Nostalgie, vielmehr praesentiert sie sich auch als Achzigjaehrige immer noch als patente Person, die Mitmenschen und Umwelt neugierig-freundlich erforscht und portraetiert: die eigenen Kinder und Enkel, die einstigen Freunde und  Weggefaehrten oder bisher Unbekannte wie zum Beispiel der Spielzeug-Eisenbahnfreak, der jetzt in der Bruesseler Wohnung ihrer Kindheit lebt.
Auch der Titel des Films deutet ihre mal spielerische, mal nachdenklich-melancholische Lebensauffassung auf poetische Weise an: Straende sind fuer sie – symbolisch – Orte, die nicht altern und an denen viele wundersame Dinge angeschwemmt werden…
Ein ebenso charmantes wie unterhaltsames Eigen-Portraet – allerdings nur fuer Kenner franzoesischer Filmgeschichte, sonst versteht man weitgehend statt „Straende“ nur „Bahnhof“.

Foto/Verleih: Film KinoText

zu sehen: Cinama Paris (OmU) Sa/So 13.15 Uhr

Grelle Zirkus-Show: Verdis „Rigoletto“ in der Komischen Oper **

21. September 2009TheaterkritikenNo Comments

Die kleine, schwarz umrandete Buehne zeigt einen leeren, hellen Raum ohne Tueren. In der Mitte steht zu Beginn eine schreiende Figur: grinsender Schwellkopf, riesige Tuell-Krinoline in Weiss und Silber – der maskierte Rigoletto.  Aus seinem Rock purzelt rasch die als Clowns geschminkete Hofgesellschaft samt ihres Herzogs, der einen rosaroten Anzug und gegeelte Haare traegt. Eine wilde Orgie mit einem aengstlich-nackten Maedchen und ihrem zum Tode verurteilten Vater: dieser verflucht noch den ueberheblichen Hofnarren , dann ab in die Zauber-Kiste. In einem aehnlichen bemalten Variete-Kasten versucht spaeter Rigoletto seine Tochter Gilda vor dem luesternen Herzog zu verstecken:  vergebens natuerlich. Das Finale ist ebenso tragisch und wie grotesk: wahrend der Herzog zu seiner (in italienisch) gesungenen Arie „La donna e mobile“ mit der Zirkus-Artistin Maddalena die Nummer von der zersaegten Jungfrau praesentiert,  kriecht die blut-ueberstroemte, hochschwagere Gilda vor ihrem verbluefft-erschuetterten Vater Rigoletto aus einer der Zauberkisten – ein Bild wie aus dem Horror-Kintopp:  Black out.
Barrie Kosky, kuenftiger Intendant der Komischen Oper, liebt die Show („Le Grand Macabre“, „Kiss me Kate“) und dementsprechend siedelt er „Rigoletto“ im Milieu des Varietes an: eine Mischung aus Clownerie und Groteske – eine grelle, putzmuntere Horror-Picture-Show. Dank Kosky’s plastischen Personenregie, dank bunter Kostueme und raffinierter Effekte – alle Personen muessen durch Falltueren im Buehnenboden auf- und abtreten – vermag das Konzept ueber weite Strecken gut zu unterhalten, beruhrt aber mehr das Auge als das Herz. Grand Guignol statt Tragoedie.
Der junge Kapellmeister Patrick Lange nimmt Kosky’s Sicht voll auf, dirigiert den Rigoletto als dramatisch-wuchtige Moritat, laesst die einzelnen Nummern fast pausenlos auf einander donnern, weiss aber auch lyrische Momente als zart-transparente Ruhepunkte leuchten zu lassen. Eine ueberzeugende Leistung.
Die Saenger koennen natuerlich nicht an den luxurioesen Mass-Staeben der grossen Opernhaeuser gemessen werden, bilden aber ein in sich ueberzeugendes, engagiertes Ensemble. Der Ire Bruno Caproni mit fuelligem Bariton in der Titelrolle, die Russin Julia Novikova als Gilda mit schoenen Piani und der Mexikaner Hector Sandoval mit etwas flachem Tenor als Herzog. Exzellent in den kleinen Rollen: Dimitry Ivashchenko (Sparafucile im weissen Seidenanzug) und Christiane Oertel (Maddalena im gold-violetten Trikot). (Aus Gruenden des Repertoir-Betriebes sind alle Rollen doppelt besetzt).
Wie immer hervorragend: der von Robert Heimann einstudierte Herrenchor der Komischen Oper – praezise singend, temperamentvoll agierend in seinen huebschen Clowns-oder
Affen-Kostuemen.
Warum aber muessen die internaltionalen Saenger sich mit der deutschen Sprache abquaelen – wie man deutlich hoeren konnte -, wenn die Komische Oper seit dieser Spielzeit ueber eine neue Bestuhlung mit diskret eingebautem Uebersetzungs-Display verfuegt?  Zumal die italienische Sprache das vokale Niveau deutlich verbessern koennte.
Ein alter Zopf, der nicht abgeschnitten werden darf ? Warum?

Foto: Iko Freese / drama-berlin.de / Komische Oper Berlin

Irritierend: „Antichrist“ von Lars von Trier ***

18. September 2009FilmkritikenNo Comments

Prolog: ein (namenloses) Ehepaar mittleren Alters beim Sex. Gleichzeitig krabbelt der kleine Sohn Nic aus Bett und Laufgitter auf eine offene Fensterbank, stuerzt in den Tod. Gefilmt in Zeitlupe und Schwarz-Weiss, unterlegt mit Haendels populaerer Trauer-Arie „Lascia ch’io pianga“. Schoene Bilder wie aus einem Werbefilm, dazu rieselt leise der Schnee.
Dann das in mehrere Kapitel unterteilte – jetzt farbig gedrehte – Hauptgeschehen: die extreme Trauer der sich schuldig fuehlenden Mutter (Charlotte Gainsbourg) und die rationalen Versuche ihres Mannes (William Dafoe), eines Therapeuten, ihr aus der tiefen Verzweiflung zu helfen. Dazu sucht das Paar eine im Wald abgelegene, einsame Huette mit dem seltsamen Namen „Eden“ auf,  in der einen Sommer zuvor die Frau mit ihrem kleinen Kind zurueckgezogen an ihrer Promotionsarbeit ueber Hexenverfolgung arbeitete. Doch alle therapeuthischen Versuche helfen nichts. In einem hysterischen Gewaltausbruch zertruemmert die Frau die Hoden ihres Mannes, schraubt einen Muehlstein an sein Bein und verletzt mit einer Schere ihr eigenes Geschlechtsteil. Am Ende erwuergt er sie und verbrennt ihre Leiche.
In einem kurzen, wieder von der Haendel-Arie unterlegten Epilog verlaesst der Mann den Ort des Geschehens, stumm beobachtet er den Wald und drei Tiere, die schon zuvor eine etwas raetselhafte Rolle spielten: ein Reh, das ein Kiez gebar, ein Fuchs, der – der menschlichen Sprache maechtig – das Chaos verkuendete, und ein Rabe, der sich trotz mehrerer Versuche nicht umbringen lies.
Eine seltsame Mischung aus Maerchen, Strindberg-Drama und Horror-Film. Gezielte Provokationen durch realistische Sex- und Gewalt-Szenen, deren filmische Tricksereien aber gleichzeitig durchschaubar sind und so auch keine Tabu-Brueche mehr darstellen. Seltsame Mythologien und verquere Ideologien: ist die Frau das Boese, die Natur der Satan? Vieles bleibt raetselhaft und nicht durchschaubar: welche Haltung nimmt der Regisseur ein  – ist er misogyn, frauen- oder lustfeindlich ?, oder fuehrt er die Zuschauer mit intelligenter List auf falsche Faehrten?
Ueberfrachtetes Psycho-Drama oder „offenes“ Kunstwerk ? Lars von Trier zeigt in diesem hervorragend fotografierten Film (Kamera: Anthony Dod Mantle) wie schon oft ungewoehnliche Ideen und Bilder, animiert seine beiden Darsteller zu auserordentlich-extremen Leistungen, spielt geschickt auf Filme von Dreyer, Bergmann, Tarkowski oder sich selbst an.
Doch er bekommt diesmal die Balance nicht in Griff,  vermag all seine unkonventionellen Vorstellungen und seine oft grandiosen Einfaelle nicht zu buendeln, und ein in sich stimmiges Ganzes daraus zu formen. Der Film zerfaellt in seine einzelnen Teile, vielfach beeindruckende Sequenzen, bleibt aber – vor allem auch emotional – ohne einigende Mitte, ohne ideeles Zentrum.
Deshalb ein weites Feld fuer Interpretationen – von absurd bis genial. Ob das die versteckte Absicht des Regisseurs war ?

Foto/Verleih: MFA (24 Bilder)

zu sehen:Hackesche Hoefe OmU; CinemaxX Potsdamer Platz; Kino in der Kulturbrauerei; Movimento; Neue Kant Kinos u.a.

Glanzvoller Start: Bellini’s Romeo & Julia-Version in der Deutschen Oper ****

10. September 2009TheaterkritikenNo Comments

Mit drei konzertanten Auffuehrungen der lyrischen Tragoedie  „I Capuletti e i Montecchi“ von Vincenzo Bellini eroeffnete die Deutsche Oper ihre neue Spielzeit – auf hoechstem musikalischem Niveau. Orchester und Chor praesentierten sich – frisch ausgeruht – in bester Form, die fuer diese Vorstellungen gewonnenen Gaeste – Saenger wie Dirigent – rissen das Publikum zu Beifalls-Stuermen hin.
Star des Abends ist Elina Garanca in der Hosenrolle des Romeo – eine elegante Blondine im schwarzen Hosenanzug mit goldener Schaerpe, deren ausgeglichener Mezzosopran fuellige Tiefe wie strahlende Hoehen besitzt. Stilsicher und geschmackvoll gestaltet sie den in dieser Oper fast ausschliesslich elegischen Charakter des Romeo, vermag mit klugen dynamischen und farblichen Nuancen Schmerz, Freude, Hoffnung und Trauer in wunderbar ausschwingenden Melodie-Boegen zu fassen. In der bruenetten Russin Ekaterina Siurina als Julia fand sie eine hervorragende Partnerin – ein leichter, aber zugleich voller hoher Sopran von jugendlicher Geschmeidigkeit. Die Duette der beiden ebenso schoenen wie kraftvollen Stimmen klangen betoerend.
Demgegenueber mussten sich die drei maennlichen Saenger mit den Neben- Rollen der Stichnotengeber bescheiden: Dario Schmunck als Romeos Rivale Tebaldo mit einem angenehmen, aber etwas kleinem Tenor, Reinhard Hagen als sanfter Pater Lorenzo und Ante Jerkunica in der Bass-Rolle des Vater Capulet.
Als unerwarteter Gluecksfall erwies sich auch die Verpflichtung des Dirigenten und Ehemanns von Elina Garanca: Karel Mark Chichon. Er war nicht nur der verlaessliche Begleiter seiner Frau, sondern vermochte das gesamte Ensemble, einschliesslich (Herren-)Chor und Orchester, hoch- und mitzureissen und dem Dauer-Wohlklang Bellini’s Form, Farbe und Spannkraft zu verleihen.
Ein packender, grosser Opern-Abend mit Stars ohne Star-Allueren – leider nur konzertant , dafuer aber Belcanto pur.

Foto von Elina Garanca: Gabo/Deutsche Grammophon

Matter Spass: „Whisky mit Wodka“ von Andreas Dresen ***

4. September 2009FilmkritikenNo Comments

Ruegen im Herbst – ein Film wird gedreht: ein groteskes Dreiecks-Drama im Kostuem der „Goldenen Zwanziger“ – ein reifer Liebhaber zwischen Mutter und Tochter. Doch der populaere Hauptdarsteller Otto (Henry Huebchen) hat Alters- und Alkohol-Probleme. Mit einem zweiten Schauspieler (Markus Hering) werden deshalb alle Szenen doppelt gedreht – einmal um Otto anzuspornen, andererseits um die Produktion bei einem endgueltigen Ausfall Ottos abzusichern. Wie erhofft, dreht der eitle Otto nun maechtig auf, zumal sein Doppelgaenger ihm auch im Alltag in die Quere kommt : bei seiner Partnerin und Ex-Geliebten Bettina (Corinna Harfouch) wie auch bei seiner neuen Flamme, der jungen Schauspielerin Heike (Valery Tscheplanowa). Natuerlich triumphiert am Ende des Films im Film der vitale Otto, aber privat bleibt er nach Schluss der Dreharbeiten allein am herbstlichen Strand zurueck…
Eine mal turbulente, mal melancholische Abfolge von Szenen am Set, unterlegt mit einigen ironischen Dialogen und huebschen Bonmots (Drehbuch Wolfgang Koolhaase). Doch der Film verzettelt sich allzuschnell in zuviele Nebenhandlungen, vor allem Liebesabenteuer fast der gesamten Crew, ohne dass dadurch ein bestimmtes soziales Milieu gezeichnet oder einzelne Figuren schaerfer charakterisiert werden. Alles bleibt erwartbar, glatt und klischeehaft – ohne intellektuelle Schaerfe oder komoediantischen Biss. Einzig Henry Huebchen und Corinna Harfouch vermoegen aus dem ebenso netten wie harmlosen Filmchen ein paar komoediantische Funken zu schlagen – alte Theaterhasen, die elegant die Dialoge einer Screwball-Comedy zu pointieren wissen; die mit schoener Laessigkeit sich gegenseitig an die Wand zu spielen versuchen, und die raffiniert den Slapstick mit der melancholischen Traene verbinden. Alles Andere bleibt bemuehter Witz.

Foto/Verleih: Senator

zu sehen: Capitol; Cinema Paris; CinemaxX am Potsdamer Platz; CineStar Cubix am Alexanderplatz; Kulturbrauerei; Colosseum; Yorck u.a.

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