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Monat: Dezember 2018

Zwei außergewöhnliche Filme: *Cold War‘ und ‚Roma‘

14. Dezember 2018Allgemein

Mehr oder weniger zufällig kamen zwei hervorragende Filme innerhalb kurzer Zeit (Ende November/Anfang Dezember 2018) in die deutschen Kinos: die polnische Liebesgeschichte „Cold War“ (deutscher Titel: ‚Der Breitegrad der Liebe‘) und die Mexiko/USA-Produktion „Roma“. Beide sind in Schwarz/Weiß gedreht, beide erzählen private Schicksale, die jedoch  – ohne plakativ zu werden –  sehr sensibel mit ihrem politisch-gesellschaftlichen Umfeld verknüpft werden und dadurch überzeugende Bedeutung und Größe gewinnen.. Beide sind auch  kinematographisch phantasie- und eindrucksvoll.

„COLD WAR“ von Pawel Pawlikowski****

Der Warschauer Musiker Wiktor erhält 1949 den Auftrag auf einem ehemaligen Herrensitz ein Folklore-Ensemble aus jungen Sängern und Tänzern zusammenzustellen, um mit dieser Tuppe die Kultur des neuen sozalistischen Staates zu repräsentieren. Unter den jungen Musikern lernt Wiktor die große Liebe seinen Lebens kennen, die eigenwillige, etwas undurchschaubare Susanna, genannt Zula. Doch die Beziiehung läuft nicht glatt, immer wieder trennen sich die Beiden im Streit. Ein Gastspiel des nach einigen Jahren im Ost-Block sehr erfolgreichen Folklore-Ensembles in Ostberlin, nutzt Wiktor zur Flucht in den Westen, Susanna – hin und hergerissen – aber bleibt in Polen. Wiktor gelingt es in Paris, sich als erfolgreicher Musiker zu behaupten. in den späteren 1950er Jahren besucht ihn Susanna, doch nach einiger Zeit geht auch hier ihr Zusammensein in die Brüche, Zula kehrt nach Warschau zurück. Als Wiktor ihr später folgt, wird er als einst Republikflüchtiger verhaftet und zu langer Gefängnisstrafe verurteilt, Die inzwischen verheiratete Susanna kann ihn zwar (nach vier Jahren) dank der Beziehungen ihres Mannes aus der Haft holen, doch Wiktor ist seelisch gebrochen. Beide glauben, ihre tiefe Liebe nur noch im Tod verwirklichen zu können.

Hervorragende Schauspieler (Joanna Kulig,Tomasz Kot), eine raffinierte Dramaturgie, die geschickt filmische Elipsen einsetzt, eine intensive Kamera, die effektvoll zwischen Hell und Dunkel chargiert,und das kluge Drehbuch, an dem Regisseur Pawel Pawlowski (61) starken Anteil hat, machen diese gefühlsstarke Liebes-Beziehung in den Zeiten des polnisch gefärbten Stalinismus zu einem ebenso überzeugenden wie attraktiven Kino-Erlebnis.

‚ROMA‘ von Alfonso Cuarón****

Nach seinen großen Erfolgen in Hollywood (‚Children of Men*, ‚Gravity‘) kehrt der mexikanische Regisseur (58) in seinem neuen, für Netflix produzierten Film zu seinen Wurzeln zurück und reflektiert Eindrücke aus seiner Kindheit, die er im Stadtteil Roma von Mexiko-City verbrachte. In ausgetüfftelten, schwarz/weißen Breitwand-Bildern erzählt er vom Alltag einer gut-bürgerlichen, mittelständischen Familie: der Vater,  Arzt und oft auf Reisen, die Mutter ebenfalls Akademikerin, die ihren Beruf jedoch zu Gunsten der Familie aufgegeben hat, vier sehr lebhafte Kinder, die noch zur Schule gehen, eine rüstige Großmutter und zwei weibliche Angestellte leben in diesem wohlhabenden Haushalt. Es sind typische Vertreter der mexikanischen Klassengesellschaft zu Beginn der 1970er Jahre, deren Auseinanderbrechen sich in einigen Szenen schon klar andeutet. So graten das Kindermädchen Cleo und die Großmutter beim Besuch eines Möbelgeschäftes in eine wilde Schießerei zwischen revoltierenden Sudenten und der brutal zurückschlagenden Polizei. Ein anderes Mal sucht Cleo in der näheren Umgebung nach dem Vater ihres noch ungeborenen Kindes und findet ihn bei einer Kraft-Sport-Truppe, die von einem „esoterischen“ Trainer geführt wird und latente und bedrohlpche  Gewaltbereitschaft ausstrahlt. Auch in der scheinbar harmonischen Familie zeigen sich Risse: der Vater verläßt das Haus, zieht zu einer Geliebten, die Mutter muß ihren Beruf wieder aufnehmen, um den Lebensstandart halten zu können. Doch im Mittelpunkt des Films steht die indigene Cleo, die zwar gemeinsam mit der Familie den Abend vor dem Fernseher verbringen darf, dabei aber immer auch Gläser oder Snacks auf- und abräumen muß.  Das liebenswürdige Haus– und Kindermädchen wird auch generös von der Hausherrin betreut und versorgt, als es ein Kind erwartet, und dieses nach einer Todgeburt verliert. Cleo bleibt der ruhige und sanfte, meist stumme Mittelpunkt im ständig wechselnden Auf- und Ab dieser Familiengemeinschaft.

Die große Kunst des Regisseurs besteht in der Art und Weise wie er diese Familiengeschichte erzählt. Nämlich in einem breit angelegten Fluß betörender Bilder und Sequenzen, voll gespickt mit hinweisenden Details oder aus ungewöhlichen aber charakterisierenden Perspektiven (Boden-Kacheln, die vom Putzwasser überspült werden, die rasante Kamerafahrt durch aufgepeitschte Meereswellen, aus denen Cleo den jungen Paco rettet, durchs Glasdach sichtbare Wolkenfelder mit durchquerendem Flugzeug). Kühn auch die oft verkürzende Erzählstruktur und  der spannungsreiche Wechsel zwischen ruhigen Szenen im Haus und dramatischen Ereignissen wie dem lautstarken Studenten-Protest oder der turbulenten Silvesterfeier in brennender Natur. Regisseur Alfonso Cuarón ist prägend auch am Drehbuch, an der Kamera und am Schnitt mitbeteiligt, was dem 135 Minuten langen Film sicherlich zu seiner künstlerischen Geschlossenheit und Wirkung verhilft. Aus dem hierzulande unbekannten Darsteller-Ensemble ragt die indugene Yalitza Aparicio als Hausmädchen Cleo heraus, in jeder Einstellung überzeugend, auch wenn der Regisseur (kleiner Einwand!) ihrer Figur fast ausschließlich engelhafte Züge verliehen hat.

(„Cold War“ ist noch in zahlreichen Berliner Kinos zu sehen / „Roma“ wurde in nur wenigen Vorstellungen in ausgewählten Kinos gezeigt und ist ab 14.12. bei Netflix abrufbar)

Robuster Tag-Träumer: ‚Les Contes d`Hoffmann‘ in der Deutschen Oper Berlin****

6. Dezember 2018Allgemein

Zu Beginn von Jacques Offenbachs letztem Bühnenwerk (Paris 1881) sitzt in der neuen Fassung der Deutschen Oper der Dichter Hoffmann am linken  Portal der sonst noch dunklen Bühne und lauscht den – nicht sichtbaren – Chören der Weingeister. Dann erscheint in weiß-fließendem Gewand seine Muse und verspricht dem trunksüchtigen Dichter, ihn auf seinem weiteren Weg zu begleiten – in Gestalt seines Freundes Nicklausse. Die Bühne wird sanft hell, Wände gleiten herein oder (aus dem Bünenhimmel) herab und bilden permanent neue,  bläuliche, sparsam beleuchtete Räume: die karge Studenten-Kneipe von Lutter & Wegner, in der Hoffmann seine Erzählungen mit dem Lied vom Klein-Zack beginnt, dann das schmal zulaufende, hohe Labor des Physiker Spalanzani mit dessen Tochter-Puppe Olympia im dunklen Hintergrund, das dämmrig-surreale Treppenhaus der kranken Sängerin Antonia und der mit Riesen-Spiegeln verzierten Luxus-Salon der venezianischen Kurtisane Giulietta. Am Schluß dieser fantastisch-skurrilen Reise liegt Hoffmann  – wie zu Beginn –  am linken Bühnenrand jetzt sturtzbetrunken und erschöpft, aber immer noch treulich bewacht von dem wieder in Gestalt der Muse erscheinenden Nicklasse…

Der französische Regie-Star Laurent Pelly hat die kluge, kühl distanzierende  Aufführung 2005 für Lyon erarbeitet. So erfolgreich, daß sie danach auch in Barcelona und San Francisco zu sehen war und jetzt für Berlin  neu einstudiert wurde. Sie besticht durch die elegant gleitenden Bühnenbilder (von Chantal Thomas), den schlicht-vornehmen Kostümen im Stil der Enstehungszeit der Oper (vom Regisseur selbst entworfen) sowie durch eine klare, fantasievollen Bewegungsführung von Chor und Solisten. Eine Inszenierung, die konventionell erzählt und dennoch in ihrer Präsenz sehr gegenwärtig und theatertauglich wirkt.

Vor allem aber dient sie der Musik, die hier unter dem italienischen Dirigenten Enrique Mazzola ganz prachtvoll zur Entfaltung kommt: Das Orchester der Deutschen Oper zeigt sich in Top-Form: detailgenau, durchhörbar, leicht unf federnd im Rhythmus, vielfarbig im Klang. Vor allem aber stützen und begleiten Dirigent und Orchester die große und heftig agierenden Sängerschar sehr feinfühlig und sensibel.

Der schwedische Tenor Daniel Johansson singt und spielt einen (zu ?) kraftvollen Hoffmann, die rumänische Sopranistin Cristina Pasaroiu beherrscht die Koloratur der Olympia ebenso perfekt wie den lyrisch-vollen Ausdruck von Antonia und Giulietta. Prachtvoll in seiner tiefen Baß-Stimme und überzeugend in den vier verschiedenen Rollen als Bösewicht: der Italiener Alex Esposito. Die Haus-Mitglieder Irene Roberts (Muse/Nicklasse) und Gideon Poppe (Chochenille, Franz) vervollständigen das attraktive Solisten-Ensemble. Den mächtigen Chor hat Jeremy Bines bestens vorbereitet.

Clou des mit vier Stunden etwas lang geratenen Abends ist jedoch im zweiten Akt der ungewöhnliche Auftritt der Olympia, die zunächst mit puppenartigen Bewegungen ihre berühmte Zwitscher-Arie beginnt. Doch mit der ersten Koloratur schwebt sie plözulich steil nach oben, ohne daß sie dabei von irgendwelchen Seilen gezogen würde. Und immer weiter schwebt sie im Takt der Musik hoch und nieder, im Schwung der Musik mal nach rechts, mal nach linkts. Die Zuschauer in der Deutschen Oper reagieren verblüfft und mit unterdrückten Ah`s und Oh`s.. Erst während der letzten Strophe läßt der Regisseur den Trick erkennen: Olympia trägt einen großen, weiten Rock, der verbirgt, daß sie auf einem Stuhl sitzt, der von einer langen Stange und einer damit verbundenen  Apparatur hinter dem scharzen Vorhang geteuert wird – ein Theater-Trick, der schon zu Offenbachs Zeiten für Verblüffung sorgte. Der Beifall in der Deutschen Oper war enorm.

Premiere: 1. Dezember 2018

Groteske Revue: ‚Candide‘ in der Komischen Oper Berlin***

2. Dezember 2018Allgemein

Auf der dunklen Bühne schält sich im Spotlicht aus einer riesigen Barock-Perücke ein Mann in Kniehosen: der Dichter Voltaire. Kurzerhand stellt er uns – ebenfalls in einen Spotlicht getaucht – seinen Roman-Helden vor: den etwas dicklichen, jungen Mann in bayrischer Lederhose namens Candide. Schnell verwandelt sich Voltaire in Candide‘ s Lehrer verwandelt, flößt ihm und seinen Halbgeschwistern Kunigonde und Maximillian die Idee von der besten aller Welten ein, und erzählt dann im Schnelldurchlauf von der turbulenten Reise seines Schützlings um die Welt. Wie Candide seine geliebte, aber verschwundene Kunigonde sucht, erst in einem wilden Krieg im märchenhaften Bulgarien, dann im vom Erdbeben zerstörten Lissabon, im Flamenco-schäumenden Spanien, auf dem Sklavenmarkt im südamerikanischen Surinam mit seinen blöckenden Wunder-Schafen, im gold-gitzernden Eldorado, später im Glücksspiel-süchtigen Venedig, bis er mit der wiedergefundenen Kunigunde und einer weisen, alten Frau in einem Alpen-Gebirgstal auf einem Bauerhof tätig und glücklich wird.

Regisseur Barrie Kosky und sein Team lassen in ihrer Neu-Inszenierung das 1956 in New York uraufgeführte Musical von Leonard Bernstein als temporeiche, absurd-ironische Revue über die fast leere Bühne der Komischen Oper brausen:  ein groteskes Spektakel aus parodierten Opernarien, gefühlvollem Operetten-Schmalz, flotten Musical-Nummern und schmissigen Tanz-Einlagen. Die Choreographie (Otto Pichler) spielt dabei eine entscheidende Rolle: Alle und Alles drehen sich, springen und wirbeln ohne Unterlass: die wilden „bulgarischen“ Soldaten, Kunigonde an der Tabel-Dance-Stange („Glitter and Be Gay“), die zackigen Flamenco-Spanier, die Krücken schwingenden Krüppel im elenden Amerika oder die weißen Clowns-Masken in nächtlichen Venedig.

Gespielt und gesungen von einem temperamentvollen Ensemble: Allan Clayton als tenoral-glänzender und naiver Bubi Candide, Nicole Chevalier als verführerisch-elegante, aber gesanglich an Grenzen stoßende Kunigonde, Anne Sofie von Otter als alt-kluge Pennerin, Franz Hawlata als erzahlender Voltaire und zugleich optimistisch-philosophierender Lehrer mit schrägem Wiener Schmäh sowie der fabelhafte Chor und die zahlreichen Sänger-Darsteller in grell-pointierten Nebenrollen.

Jordan de Souza leitet das Orchester: oft sehr laut und dröhnend, doch in den Solo-Nummern unterstützr er die Sänger sehr geschickt und delikat, den Tänzer heizt er rythmisch kräftig ein.

Doch so einfallsreich und hoch-komisch die Reise-Stationen ausfallen, so kunter-bunt kostümiert die einzelnen Szenen auch ausfallen, zu einem überzeugenden Ganzen fügt sich das raffinierte Puzzel-Spiel kaum. Bernstein hat zwar ein paar mitreißende Musik-Nummern erfunden, aber dazwischen auch viel heiße Theaterluft frei-gelassen. Die ironischen Zuspitzungen und absurden Übertreibungen des Stücks mögen in den 1950er Jahren noch als kleine Provokation empfunden worden sein, heute dagegen schmeckt der alte Witz leicht abgehangen und fade. Wahrscheinlich haben Bernstein und seine Mit- Autoren das schon selbst empfunden oder geahnt – die vielen Umbearbeitungen und Neufassungen des „Candide“ sind dafür ein Beleg. (Die Komische Oper spielt eine neue Übertragung in deutscher Sprache von Martin G.Berger, 2017).

Fazit: auch Barrie Kosky vermag  – trotz aller szenischen Phantasie –  nicht, die ironische Groteske  in ein komödiantisches  Meister-Musical zu verzaubern.

Premiere: 24.November 2018

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