Rainer Allgaier

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Monat: April 2008

Seemannsgarn: „Arbeit Nahrung Wohnung“ im Magazin der Staatsoper ***

29. April 2008TheaterkritikenNo Comments

poppe.jpgNur wenige Tage nach ihrer Muenchner Biennale-Urauffuehrung gastiert die neue Musiktheater-Produktion des 39jaehrigen Komponisten Enno Poppe und seines Librettisten Marcel Beyer in Berlin. Es ist eine zeitgenoessischen Variante des Robinson-Crusoe-Thema’s, allerdings rueckwaerts erzaehlt. Ein Gruppe von Saengern und Musikern in Seemannskleidung entern zu Beginn die kleine Buehnen-Wohnung mit Kueche und Werkraum, in der der kauzig-steife Robinson (Graham F.Valentine) und sein glatzkoepfiger Diener Freitag (Omar Ebrahim) hausen. Hier haben die beiden in den langen Jahren der Einsamkeit die Grundlagen der menschlichen Zivilisation wiedererlernt: wohnen, essen, arbeiten. Doch der moderne Robinson resigniert am Ende des zweistuendigen Werkes: will nicht mehr in die Gesellschaft zurueck. In 14 musikalischen Szenen wird diese Entwicklung angespielt – erkennen oder nachvollziehen kann der Zuschauer davon wenig. Der lyrische Text von Marcel Beyer, seine Sprach-findungen und -spiele sind nicht zu verstehen, trotz der virtuosen Mischung aus gesprochenem, lautmalendem oder gesungenem Wort. Enno Poppes Musik gestaltet raffinert und kontrastreich Musik-Nummern aus Gerauschen, Keybord-Klaengen und vielfaeltigem Schlagwerk. Das fabelhafte Maennerquartett der Neuen Vocalsolisten Stuttgart und die acht Musiker der Koelner musikFabrik (Leitung: Michael Wendeberg) praesentieren die phantasievollen TonKaskaden und Klangmischungen auf das effektvollste. Doch ein dramatischer Funke will sich nicht entzuenden, die musikalische Dramaturgie verlaeppert sich in Endlosschleifen. Auch das raffiniert-schlichte, szenische Arrangement und die scheusslich-schoene Ausstattung von Anna Viebrock vermoegen die mangelnde Dramatik nicht auszugleichen. Hohe Professionalitaet, kluge Gedanken und exquisite Einfaelle machen noch kein Musiktheater – und so funkt auch Robinson am Ende mittels einer Taschenlampe etwas verzweifelt SOS ins Publikum. Dennoch herzlicher Applaus.

Foto: Muenchner Biennale / Staatsoper unter den Linden

Raubueberfall als Familien-Drama: „Toedliche Entscheidung“ von Sidney Lumet****

17. April 2008FilmkritikenNo Comments

toedlicheentscheidung_poster02.jpgAndy (Philip Seymour Hoffman) und Hank (Ethan Hawke) sind Brueder; Andy, Geschaeftsmann und Angestellter bei einer grossen Firma, lebt ueber seine Verhaeltnisse und bekaempft Buero-Stress und Ehe-Probleme mit Drogen, Hank arbeitet nur gelegentlich, kann seine Zahlungen an Tochter und Ex-Frau kaum leisten. Um aus diesen wirtschaftlichen Schwierigkeiten herauszukommen, beschliessen die Brueder einen Raub-Ueberfall – und zwar auf das Juwelier-Geschaeft ihrer Eltern in einem Vorort von New York. Dieser Ueberfall misslingt, wobei ungluecklicherweise die im Geschaeft taetige Mutter erschossen wird. Es folgt ein Erpressungsversuch durch einen zufaelligen Mitwisser, und es kommt zu blutigen  Auseinandersetzungen als der Vater entdeckt, dass seine beiden Soehne die Taeter und Schuldigen sind.
Diese amerikanische Familien-Tragoedie zeigt Regisseur Sidney Lumet („Die zwoelf Geschworenen“, 1957) in einer raffinierten Vor- und Rueckblende-Dramaturgie und aus wechselnden Erzaehl-Perspektiven: ein spannender Thriller, der das Geschehen und die handelnden Personen ohne jede romantische Rififi-Verklaerung darstellt. Vielmehr schildert er nuechtern den harten Lebenskampf seiner Protagonisten, ihre Sehnsuechte nach einem besseren Dasein , ihre truegerischen Vorstellungen davon und ihre Unfaehigkeit , sie zu verwirklichen. Die zunaechst gepflegte Familien-Idylle entlarvt sich als boeser Schein, hinter dem blanker Egoismus herrscht und die nur allzuschnell zerbricht und moralische Grenzen missachtet. Leider verlaesst der Film im letzten Drittel diese kritisch-realistische Milieu- und Figurenzeichnung zugunsten eines kino-dramatischen Amoklaufes mit vielen Schiessereinen und blutigen Leichen: eine gravierende Schwaeche des Drehbuchs (Kelly Masterson). Auch die vorher exzellenten Schauspieler muessen ploetzlich grimmasieren (besonders Abert Finney als Vater) und die zuvor so vorzuegliche Erzaehl-Dramaturgie bedient nur noch stereotypische Klischees eines durchschnittlichen Thrillers. Schade, denn Sidney Lumet beweist auch im hohen Lebensalter von 83 Jahren immernoch eine kraftvolle Regie-Pranke.

Plakat/Verleih: Koch Media

Im Wuerge-Griff: „Half Nelson“ von Ryan Fleck****

14. April 2008FilmkritikenNo Comments

halfnelson_poster_00.jpgDer schon 2006 in den USA entstandene, aber erst jetzt bei uns angelaufene Independent-Film erzaehlt von einem jungen, politisch engagierten Lehrer weisser Hautfarbe in einer Grund-Schule in Brooklyn, die fast ausschliesslich von Farbigen besucht wird. Die lockere, undogmatische Unterrichtsweise ueber amerikanische Geschichte sichert diesem Dan Dunne Aufmerksamkeit und Sympathie seiner Schueler, aber auch die kritische Beobachtung der schwarzen Direktorin. Dan’s Pferdefuss: er nimmt Drogen, vor allem Crack. Damit erhaelt er sich seine Spannkraft im harten Alltag als Lehrer und in seiner Freizeit als flotter Single. Eines Tages wird er von einer 13-jaehrigen (schwarzen) Schuelerin namens Drey bei einem Drogen-Kollaps in der Sport-Umkleidekabine entdeckt. Sie hilft ihm, verraet ihn aber nicht. Daraus entsteht eine Beziehung  zwischen den beiden, ohne sexuelle Komponente, die zu einigen merkwuerdigen Ereignissen fuehrt: sie bewundert seine Souveraenitaet, er versucht, sie vor einem Leben in Abhaenigkeit von Armut und Drogen zu schuetzen. Beide geraten dabei an Grenzen; sie laesst sich als Drogenkurierin von einem Freund ihrer Familie anheuern, er muss in einer Auseinandersetzung mit eben diesem Freund sein anmassendes Verhalten als Weisser gegenueber Schwarzen erkennen. Dennoch endet der Film mit einem hoffnungsvollen Bild: nach einem weiteren Absturz, zu dem auch ein Besuch bei seiner leicht rassistischen Familie beigetragen hat, sitzt Dan – in einer filmischen Ellipse – auf dem Sofa seiner frisch aufgeraeumten Wohnung, in der anderen Ecke nimmt froehlich Drey Platz.
„Half Nelson“ ist ein Begriff aus dem Wrestling und bedeutet eine Art „Schwitzkasten“. Genauso befindet sich Dan in der Klemme zwischen seinem idealistischen Auftreten als Lehrer, der Schwierigkeit, seine von politischer Aufklaerung gepraegten (leicht linken) Absichten durchzusetzen und der oft ernuechternden Situation seines privaten Lebens, nicht von den Drogen loszukommen. Es gibt in diesem Film keine guten oder boesen Figuren, alle Personen haben gute wie weniger gute Seiten – Luege, Betrug, miese Geschaefte oder faule Kompromisse gehoeren zum Leben ebenso, wie gleichzeitig Mitmenschlichkeit, Solidaritaet und Sympathie. Und die grossartigen Darsteller – beonders Ryan Gosling als Dan und die junge  Shareeka Epps als Drey – beglaubigen ihre Figuren ebenso wie die zahlreichen Schauspieler der Nebenrollen. Dem debuetierenden Regisseur Ryan Fleck und seiner Mitarbeiterin Anna Boden ist ein kleines Meisterwerk gelungen, ein Film, der den Zuschauer unmittelbar emotional anspricht, der optisch raffiniert inszeniert ist und der ohne dramaturgische Klischees auskommt.  Kurz: unspektakulaer und zugleich sehr menschlich.

Foto/Verleih: Arsenal

Grosser Auftritt: „Pelleas und Melisande“ in der Staatsoper *****

11. April 2008TheaterkritikenNo Comments

pelleas.jpgSir Simon und Mrs.Rattle geben sich die Ehre: fuer vier Vorstellungen von Debussy’s lyrisches Drama „Pelleas und Melisande“ im ehrwuerdigen Haus Unter den Linden. Zum ersten Mal dirigiert Simon Rattle die Staatskapelle, erstmals singt seine Ehefrau Magdalena Kozena ihre inzwischen weltberuehmte Melisande in Berlin. Es ist ein grosser Abend, trotz einiger kleineren Einwaende. Sir Simon interpretiert den „Pelleas“ vorwiegend als dramatisches Werk, kraftvoll und spannungsreich, voll dunkel-gluehender Klangfarben, wobei ihm die grossartige Staatskapelle mit ihrem satten Streichkang praechtig entgegenkommt. Aber auch die zarten, manchmal fast „stummen“ Momente vermag Rattle, rhythmisch sehr praezise, zum Leuchten zu bringen. Dass gelegentlich die Saenger vom Orchester uebertoent werden, mag an dem fuer Rattle neuen Raum mit seiner speziellen Akustik liegen – dies durfte sich in den naechsten Vorstellungen schnell ausgleichen. Magdalena Kozena ist eine wunderbare Melisande mit einer traumhaften Stimme, gleichmaessig stroemend in allen Lagen, weich und fexibel – eine ideale Rollenbesetzung. Auch das uebrige Ensemble zeigt – mit einigen Einschraenkungen – hohes gesangliches Niveau: William Burden (Pelleas), Hanno Mueller-Brachmann (Golo), Robert Lloyd – mit etwas bruechiger Hoehe- (Arkel), Marie-Nicole Lemieux (Genoveva) sowie Andreas Moerwald, ein mit stupender Sicherheit singender Toelzer Saengerknabe als kleines Soehnchen Yniold.
Es war die 29.Auffuehrung (seit der Premiere 1991) der Inszenierung von Ruth Berghaus, ihrer letzten an der Staatsoper Unter den Linden. In ihren gruen-blauen, assymentrischen Gewoelben und den schmucklosen, strengen Kostuemen gleicht sie einem duester-expressionistischem Stummfilm. Ein mit Symbolen und geheimnisvollen Zeichen aufgeladenes Raetselspiel, das alles Naturalistisch-Psychologische vollkommen meidet, von dem aber eine magische Bildwirkung ausgeht. Die nicht unumstrittenen Inszenierung ist ausgezeichnet wieder-einstudiert worden und die Darsteller vollfuehren ihre Gesten und Gaenge mit grosser Intensitaet – und doch bleibt ein offener Rest: die pulsierende Energie mit der Ruth Berghaus einst ihre vielschichtige Produktion durch ihre Anwesenheit unmittelbar aufladen konnte, sie ist nicht mehr wiederherzustellen: etwas platt formuliert, vollfuehren die Saenger genauestens alle Gesten, die Berghaus erfunden hat, warum sie diese aber so und nicht anders vollfuehren, kann ihnen  niemand mehr sagen. Grosser Beifall.

Foto: Marion Schoene/Michael Trippel 1991 Staatsoper Unter den Linden

Zwischen Weihnachtstanne und Party-Muell: „La Boheme“ in der Komischen Oper **

7. April 2008TheaterkritikenNo Comments

boheme.jpgAuf der leeren, dunkel gehaltenen Buehne steht ein riesiger Weihnachtsbaum, manchmal schneit es auf ihn herab. Vorn an der Rampe tummeln sich in lockerer Freizeitkleidung die vier angehenden Bohemiens und Kuenstler, treiben Scherz- und Liebesabenteuer, waehrend der staendig umherwieselnde Chor die Tanne schmueckt oder einem Weihnachtsmann hintersausst. Im letzten Akt der pausenlosen, knapp zweistuendigen Auffuehrung haben die Kuenstler es geschafft, sind zu Ruhm und Geld gekommen; feiern eine rauschende Party mit Champus und Sahnetorte ins Gesicht, bis die totkranke Mimi hereinstolpert und zwischen umgestuertzten Tischen und Papiermuell stirbt. Betroffen eilen alle davon, nur die als Edelnutte aufgedonnerte Musette bleibt mit der Toten allein zurueck.
So erzaehlt Intendant und Regisseur Andreas Homoki die bekannte Love-Story von Mimi und Rudolphe – verzichtet auf historische Romantik und Atmosphaere, zeigt junge Leute von heute. Er und sein Team haben sich – im Programmheft ! – viele kluge Gedanken zu Puccini’s Meisterwerk gemacht, doch deren szenische Umsetzung fiel recht platt aus, wirkt oft aufgesetzt und oberfaechlich, waehrend die Musik eine ganz andere Geschichte schildert. Demgegenueber erweist sich der neue Generalmusikdirektor der Komischen Oper, Carl St.Clair, als kraftvoller und zupackender Dirigent, auch mit feinem Gespuer fuer die zarteren Details der Partitur. Was er noch nicht beherrscht, ist die flexible Koordination von Orchester und Buehne; so wird durchgehend zu laut musiziert, werden die Saenger zum Bruellen gezwungen. Dabei kann die Komischen Oper mit einem guten und anhoerenswertem Ensemble aufwarten, darunter Timothy Richards als jungenhaftem Rudolphe und Brigitte Gellert als (besonders in den letzten beiden Akten) anruehrender Mimi. Von der etwas modisch aktualisierten Neu-Ubertragung ins Deutsche kann man so wenig verstehen, dass die Frage erlaubt ist: warum nicht gleich im (geschmeidiger zu singenden) italienischen Original? Das Dogma, deutsch zu singen, scheint in der Behrenstrasse unumstoesslich, szenisch darf man jedoch jede Konvention beiseite schieben: Sinn- oder Unsinn?

Foto: Komische Oper Berlin

Aus der Mottenkiste: „La Sylphide“ in der Deutschen Oper ***

3. April 2008TheaterkritikenNo Comments

sylphide-1.jpgDas „Romantische Ballett“ ist das Thema der diesjaehrigen Spielzeit des Berliner Staatsballetts. Diesem Umstand verdankt sich die Neueinstudierung des Klassikers „La Sylphide“ durch den daenischen Choreographen Peter Schaufuss. Es ist eine Fassung nach August Bournonville (Kopenhagen 1836), die Schaufuss seit 1979 in aller Welt inszeniert hat, u.a. auch 1982 an der Deutschen Oper. Das Zwei-Akte-Ballett (Musik: Herman von Loevenskjold) erzaehlt die Geschichte des jungen Schotten James, der sich kurz vor seiner Hochzeit in eine Elfe verliebt und dem geheimnissvollen Wesen in den Wald folgt. Doch bei der ersten Beruehrung fallen der Elfe oder Sylphide die Fluegelchen ab und sie stirbt. Eine romantische Phantasie zwischen Realitaet und Traum, zwischen Daseinsfreude und Sehnsucht nach Unbekanntem. Aber auch mit durchaus daemonischen Aspekten und gefaehrlich erotischen Momenten. Doch die neue „Sylphide“-Einstudierung beschraenkt sich auf das schlichte Maerchen. Alles ist nett und putzig, kindgerecht und absolut jugendfrei. Das Buehnenbild koennte einem Bilderbuch des 19.Jahrhunderts entstammen: Spitzbogen-Fenster und wogende Baumkulissen, rauchende Kaminfeuer und dampfende Hexenkessel. Dazu schwingende Schotten-Kilts und weisse Tuellkleider. Getanzt wird ausgezeichnet, das Ensemble zeigt sich in Best-Form, voller Anmut und Eleganz kommen die komplizierten Schrittfolgen und Drehbewegungen zur Geltung. Shoko Nakamura ist eine federleichte, grazioese Sylphide, Marian Walter ein huebscher Junge im Schottenrock: ein reizendes Paar, doch die ambivalent-gefaehrliche Spannung bleiben sie schuldig. Es ist ein Abend wie aus dem Ballett-Museum : sehr huebsch und ansehenswert, besonders fuer die Fans dieser Kunst, doch mit einem leichten Geruch nach Mottenkugeln.

Foto: E.Nawrath

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