Rainer Allgaier

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Monat: November 2011

Leichtfüssig: ‚Peer Gynt‘ beim Staatsballett in der Deutschen Oper ***

21. November 2011TheaterkritikenNo Comments

Aus Henrik Ibsens berühmten Schauspiel vom Träumer, Aufschneider und lebenslangen Ich-Sucher Peer Gynt und der dafür komponierten Musik von Edvard Grieg hat der Züricher Chef-Choreograph Heinz Spoerli 2007 ein abendfüllenndes Handlungsballett für sein Hausensemble choreographiert und dies nun mit dem Berliner Staatsballett neu einstudiert.
Geschickt rafft und konzentriert Spoerli das dramatische Gedicht von Ibsen, konzentriert sich ganz auf die Figur des Peer und seiner Suche nach sich selbst und ergänzt die Schauspielmusik von Grieg um zeitgenössische Töne von Brett Dean und Mark-Anthony Turnage (gut gespielt vom Orchester der Deutschen Oper unter Robert Reimer). Auf ausladende Show-Szenen bei Peers Reise durch die Welt wird ebenso verzichtet wie auf vordergründige, nordische Folklore. Peer ist bei Spoerli (und in der betont schlichten Ausstattung von Florian Etti) fast ein moderner junger Mann, der die verschiedenen Seiten seiner Persönlichkeit entdecken möchte – auf der Bühne spaltet sich die Figur deshalb auf in einen Tänzer (Vladimir Malakhov) und einen Schauspieler (Sebastian Hülk), der einige wichtige Monologe, die Peers tiefere Gedanken enthüllen, rezitiert.
Der erste Teil des gut zweistündigen Abends spielt vor blauem Himmel im bergigen Norwegen, schildert die Begegnung mit der mädchenhaft-schüchternen  Solveig, die turbulente Hochzeitsfeier und den Brautraub Ingrids. Dann trifft Peer die eierköpfigen Drolle mit ihrem wild-wirbelnden Bergkönig und dessen attraktiver Tochter, und er erlebt schliesslich den Tod seiner ihn stets etwas spiessig betüttelnden Mutter. Der zweite Teil spielt zunächst in der Wüste, der Bühnenboden ist nun mit goldgelbem Sand bedeckt: hier erliegt Peer den Lockungen der Beduinen-Schönheit Anitra, wird zum reichen Mann und steigert sich in den Wahn, Kaiser zu sein, bis er im Irrenhaus von Kairo landet. Am Ende kehrt er nach Norwegen zurück und stirbt in den Armen der inzwischen ergrauten Solveig.
Auch choreographisch mischt Heinz Spoerli elegant die Stile, benützt den klassischen Spitzenschuh ebenso wie expressive Körpergestik. Mitreissende nowegische Tänze kontastieren mit mehreren ausschwingenden Pas-de-deux zwischen Peer und Solveig oder den bühnenbeherrschenden, hohen Wirbelsprüngen des strubbel-köpfigen Bergkönigs. Voll schöner Melancholie geprägt sind die letzten Szenen, wenn die Sängerin Martina Welschenbach -  im Halbdunkel neben der Tänzerin der Solveig -  deren berühmtes Wiegenlied mit klarer Stimme erklingen lässt.
Das Ensemble des Staatsballetts präsentiert sich in bester Form,  erste Solisten wie Polina Semionova (Anitra), Dinu Tamaslacaru (Bergkönig), Beatric Knopp (seine Tochter) oder Leonard Jakovina (Tod) verkörpern die kleineren Rollen mit hoher Perfektion. Nadja Saidakova überzeugt als treu ausharrende Solveig, anrührend und ohne jede falsche Sentimentalität. Nur Vladimir Malakhov als Peer bleibt seiner komplexen Rolle einiges schuldig: nicht tänzerisch, aber als Darsteller. In seinem schlichten Anzug wirkt er eher wie ein lieber Lausbub, der mal ausbüxt – den grossen, kraftvollen Kerl, der die ganzen Welt auf der Suche nach sich selbst – auch intellektuell – durchstreift, nimmt man ihm kaum ab.
Kein ganz grosser Wurf, aber ein gefälliger, klug gestalteter Abend mit vielen tänzerischen Glanzlichtern.

Foto: Bettina Stöss/ Staatsballett

nächste Vorstellungen (teilweise in veränderten Besetzungen): 25./28./29.November/ 2.Dezember 2011

Vergeigt: ‚Die verkaufte Braut‘ in der Staatsoper im Schillertheater **

20. November 2011TheaterkritikenNo Comments

Zuerst wird das riesige Foto eines grünen Laubwaldes auf die Rückwand projeziert, dann schieben Bühnenarbeiter in roten Overalls grosse Museums-Vitrinen herein, darin kleine Modelle dörflicher Stuben oder einer Kirche, manchmal auch putzig ausgestopfte Tiere: Kühe und Hirsche mit (elektrisch) leuchtenden Äuglein. Dazu in zwei schmalen Glas-Kästen Marenka und Jenik, das Liebespaar, in pompös-ausladenden Volkstrachten, bestaunt vom herumwieselnden Chor in bäuerlichen Kittelschürzen und groben Joppen. Staunend steht der junge, schlanke Vasek in Jeans und kariertem Hemd daneben – ein Stotterer und Aussenseiter.
In dieser kuriosen Museums-Kulisse siedelt der ungarische Regisseur Balazs Kovalik Smetanas populäre Oper von der listig verkauften Braut und deren derb-draller Sippschaft an. Mit allerlei szenischen Einfällen, den ständig hin- und hergeschobenen Vitrinen, aus denen die Figuren mal heraus und dann wieder hineinklettern, und mit einer Unmenge bunt zusammengewürfelter Kostüme  – vom schlichten Folklore-Jankerl bis zum glitzernden Luxus-Dirndl -  überschüttet der Regisseur das verwirrende Spiel um Liebe, Eifersucht, Habgier und Geld. Was er erzählen will, bleibt unklar: eine schräge Folklore-Operette, einen satirischen Komödien-Stadl oder gar ein böses Psycho-Drama im bäuerlichen Milieu?
Am Ende – während der Chor beim fröhlichen Rundgesang im Takt lustig mitwippt – stehen die Hauptpersonen wie begossene Pudel herum: ein ratloser Jenik sitzt am Boden, Marenka starrt verzweifelt und von ihm abgewandt in eine leere Vitrine und Vasek ballert mit einem Gewehr herum…    Kritisches Volks- oder albernes Regie-Theater?
Musikalisch wird – der dörflichen Szene entsprechend – Hausmannskost serviert. Dirigent Karl-Heinz Steffens, Ex-Philharmoniker in zweiter Karriere, stetzt auf flotte Tempi und profitiert von farbig gespielten Details der Staatskapelle, beim Chor gibt’s (noch?) ein paar Wackler und die Solisten bieten eher durchwachsene Leistungen. Am überzeugensten: Florian Hoffmann als schlacksiger Vasek mit hellem, klaren Tenor und schönem Bühnentemperament. Anna Samuil’s Marenka  sieht hübsch aus in ihren modisch schicken Kleidern, forciert aber ihre Spitzentöne ins Grelle, Burkard Fritz punktet als Jenik mit kräftigem Heldentenor, lyrischen Passagen sind jedoch nicht seine Stärke. Pavlo Hunka ist der düpierte Heiratsvermittler Kecal: ein Beamter im dunklen Anzug, mit dicker Brille und schwarzem Bass.
Gesungen wird in deutscher Übersetzung, verständlich gelingt das allerdings nur dem alten Bühnen-Recken Reiner Goldberg in der winzigen Rolle des schlauen Zikusdirektors; bei allen anderen helfen nur die deutschen Übertitel.
Kein überzeugender Abend – trotz Smetanas wunderbarer Musik.

Foto: Bernd Uhlig/Staatsoper Berlin

nächste Vorstellungen:22./ 26./ 30.November/  2./ 5.Dezember 2011

Beeindruckend: ‚Halt auf freier Strecke‘ von Andreas Dresen ****

19. November 2011FilmkritikenNo Comments

Frank Lange, ein Mann um die Vierzig, arbeitet im Innendienst bei DHL, seine Frau Simone ist Strassenbahnfahrerin. Mit der Tochter Lilly (14) und dem Sohn Mika (8) haben sie vor kurzem die Hälfte eines modernen Doppelhauses mit Blick in die freie Natur am Rande Berlins bezogen – eine ganz normale Familie, einfache, freundliche Leute von Nebenan. Dann fällt plötzlich und unerwartet ein Todesurteil: der Neurologe teilt den Eheleuten nüchtern mit, dass Frank an einem bösartigen Gehirn-Tumor leidet, nicht operabel. Auf die Frage, wie lange er noch zu leben habe, erhält er die etwas vage Antwort, dass es sich um einige Wochen oder wenige Monate handeln könne.
Andreas Dresens knapp zweistündiger Spielfilm schildert diese kurze Rest-Lebensspanne Franks vom buntbelaubten Herbst bis zur winterlichen Nach-Weihnachtszeit. In klug ausbalancierten Sequenzen zeigt er den körperlichen und geistigen Verfall des Mannes: wie er langsam die Kontrolle über seinen Körper verliert, die zunehmenden Schmerzen, Gehbehinderungen, Inkontinenz und schliesslich die totale Bettlägrigkeit, das Unvermögen, zu sprechen und den geistigen Dämmerzustand. Zugleich beobachtet der Film die kleine Familie des Todkranken:  Simone, die sich auf Rat einer Palliativ-Ärztin entschliesst, Frank bis zum Ende zu Hause zu betreuen;  die beiden Kinder, die gelegentlich ungeduldig (wenn ein Ausflug abgebrochen werden muss oder Freundinnen nicht mehr zu Besuch kommen wollen), dann aber wieder tapfer und liebevoll sich dem sterbenden Vater gegenüber verhalten.
Dresen zeigt die Vorgänge ganz direkt und unsentimental. Die erschütterten Eltern von Frank kommen aus MeckPom zu Besuch, eine alte Freundin nimmt ihn noch einmal in die Arme, ein Arbeitskollege versucht zu helfen so gut es geht. Manchmal rastet Frank aus – eine Folge der Krankheit – , beschimpft seine Umgebung, wirft seiner Frau die Krücken hinterher; Simone ihrerseits, doppeltschwer belastet durch Haushalt und Pflege, verliert dann die Nerven – es kommt zu unschönen Auseinandersetzungen, auch vor den Kindern. Das Ende ist friedlich, Frank schläft an einem Winternachmittag sanft ein, Simone und Lilly sitzen am Bett, halten seine Hand. Dann öffnet Simone die Balkontüre, lässt frische Luft eindringen, und Lilly meint, sie müsse nun zum Sport-Training.
Dresens grosse Kunst besteht in einem direkten, schnörkellosen Realismus, der durch hervorragende Darsteller glaubhaft getragen wird: Milan Peschel als Frank und Steffi Kühnert als Simone, die beiden Kinder Talisa Lilli Lemke und Mika N.Seidel, sowie eine Reihe exzellenter Schauspieler, darunter – neben einigen Laien-Darstellern -  Ursula Werner, Otto Mellies, Bernhard Schütz u.a. , die die zahlreichen Nebenrollen lebensecht verkörpern.
Interessant an diesen neuen Werk von Dresen ist auch, dass er den von ihm inzwischen meisterhaft beherrschten Film-Realismus immer wieder kurz durchbricht, indem er grobkörnige Bilder und Spotts einblendet, die Frank mit seinem Smartphone von sich und seiner jeweiligen Umgebung aufnimmt. So versucht Dresen, die subjektiven Empfindungen und Wahrnehmungs-Verluste des Sterbenden sichtbar zu machen, etwa in feixenden Selbstporträts oder in einer (nachgestellten) TV-Show-Szene, in der Harald-Schmid den ‚Tumor‘ höchstpersönlich befragt.
Vielleicht sind die Personen dieses Films zu idealistisch gezeichnet, wie manche Kritiker einwenden;  – die Realität jenseits der Leinwand mag noch grausamer und hässlicher sein, aber die Intensität der erzählten Geschichte von Frank und Simone überzeugt, sie berührt den Zuschauer auf ganz unsentimentale Art und bewirkt so eine befreiende Nachdenklichkeit.

Foto/Poster: Pandora Filmverleih

zu sehen: Delphi; International; Kulturbrauerei;Yorck; Hackesche Höfe; Movimento; Blauer Stern; Thalia Potsdam

Kammer-Western: ‚Meek’s Cutoff‘ von Kelly Reichardt ***

16. November 2011FilmkritikenNo Comments

Oregon 1845 – Der grosse Treck nach Westen. Drei Familien machen sich selbständig, glauben mit Hilfe des ortskundigen Trappers Stephen Meek (Bruce Greenwood) ihr Ziel („einen Garten Edens“) durch eine Abkürzung des Weges schneller und sicherer zu erreichen. Doch schon bald verlieren sie sich in der weiten, steppenartigen Hügellandschaft, auch Mr. Meek scheint die Orientierung verloren zu haben. Vorräte und Wasser werden knapp und auch ein Indianer (Rod Rondeaux), den sie gefangen nehmen, kann nicht weiterhelfen : weder verstehen die frommen Auswanderer seine Sprache noch sein befremdliches Verhalten: das Ritzen von Zeichen in Steine, die beschwörende Anrufung der Natur. Mr.Meek hält ihn sogar für gefährlich, will ihn töten, doch eine der Frauen, die junge Emily (Michelle Williams), versucht Kontakt mit ihm aufzunehmen, gibt im etwas vom spärlichen Essen ab, näht seinen Lederschuh – immer in der Hoffnung, dass er den anscheinend verlorenen Siedlern in der ausgedörten Landschaft weiterhelfen kann. Ob er dies vermag bleibt offen: am Ende des Films trifft der kleine Treck auf einen einsamen Baum in der endlosen Steppe: Hoffnung auf Wasser.
Die Independent-Regisseurin Kelly Reichardt („Wendy und Lucy“) versteht es vortrefflich, Menschen und Landschaften zu konfrontieren. Müde und verloren schleppt sich -  fast stumm -  die kleine Menschengruppe durch die schier endlose, leere Steppen-Landschaft. Mit fast dokumentarischem Realismuss zeigt die Regisseurin die Mühen und Widrigkeiten des oft so heroisch oder pathetisch verklärten Pionier-Zuges nach dem goldenen Westen. In raffiniert geschitten Bildsequenzen, mit knappen Dialogen, gelegentlich nur durch einige verfremdete Klänge akzentuiert, und überzeugend gespielt von Schauspielern, die nicht dem üblichen Western-Typus Hollywoods entsprechen.
Weniger überzeugend ist die Story selbst und ihr allzu deutliche, feministisch gefärbte Dramaturgie: stockkonservative Männer, besonders der brutale Macho Trapper Meek, gegenüber brav sich unterordnenden Frauen, die sich aber im Lauf des Films als das bessere und klügere Geschlecht erweisen: wenn Emily Meek’s brutalen Gewaltausbruch, den Indianer zu erschiessen, verhindert und dafür einen menschenlich-freundlicheren, wenn auch unsicheren Weg einschlägt, nämlich den fremdartigen Indianer einzubinden in die Suche nach Weg und Wasser, um so ihr Ziel (auf einem gedanklichen Umweg) zu erreichen. So wird Meek’s Scheitern als An- und Wegführer der Siedler auch zur Kapitulation des Manns schlechthin.
Ein bisschen zu dick aufgetragene „Botschaft“ für einen kleinen, wenn auch (filmisch) feinen Western.

Foto (Poster): Verleih Peripher

zu sehen: fsk (OmU); Hackesche Höfe Kino (OmU)

Welche Farbe hat die Kunst? : ‚Rot‘ im Renaissance-Theater****

4. November 2011TheaterkritikenNo Comments

Im Frühjahr 1958 erhält der damals schon berühmte, amerikanische Maler Mark Rothko (1903-1970) das Angebot, Bilder für ein Nobel-Restaurant im neuesten New Yorker Wolkenkratzer, dem Seagram-Building (Architekten: Philip Johnson und Mies van der Rohe), zu malen. Rothko schafft speziell für diesen im Enstehen begriffenen Raum eine Serie grossformatiger, abstrakter Werke, überwiegend in Rot. Doch im letzten Augenblick tritt er – aus nicht ganz geklärten Gründen – von dem Auftrag zurück. Jahre später stellt er acht der Werke im MoMa anlässlicher einer Retrospektive aus, heute befinden sich die Bilder (dank einer Schenkung) in der Londoner Tate Gallery.
Aus dieser Episode hat der amerikanische Film- und Theater-Autor John Logan ein spannendes Zwei-Personen-Kammerspiel entwickelt, in dem Mark Rothko während der Arbeit an diesen sogenannten ‚Seagram Murals“ mit seinem (erfundenen) Assistenen Ken über das Wesen, den Sinn und die Bedeutung – zunächst der Malerei, und dann der Kunst überhaupt diskutieren. Ken, selbst ein junger Maler, erweist sich – nach anfänglicher Unsicherheit dem berühmten, sehr cholerischen Rothko gegenüber – im Lauf der Zeit als ein gelehriger Schüler, der im Lauf der Arbeit dem Meister kräftig Paroli zu bieten lernt. Bald geht es nicht nur um Kunst, sondern auch um Fragen, wie sich ein Künstler zum Leben, der Politik, der Gesellschaft verhält oder verhalten sollte.
Bilder nur als Dekoration für reiche Snobs beim Luxus-Dinner? Darf der Künstler das verantworten? Welche Bedeutung haben Geld und Ruhm überhaupt für ihn? Aber auch menschlich geraten der egozentrische Rothko und der junge Ken, den er als Maler überhaupt nicht wahrnehmen will, heftig aneinander. Zwei Generationen stehen sich gegenüber: der junge, aufstrebende Künstler, der Neues sucht, und der renommierte, reife Maler-Star, der seine Sicht auf Welt und Kunst weder aufgeben will noch kann.
Regisseur Thorsten Fischer hat den wortreichen, geistigen Zweikampf der beiden unterschiedlichen Künstler geschickt und temporeich inszeniert – auf der weit offenen Bühne, die das Atelier des Malers mit seinen riesigen Staffeleien und halbfertigen Bildern zeigt. Dominique Horwitz spielt Rothko als einen hochgebildeten, selbstbezogenen, dennoch unbestechlichen Künstler, faszinierend und arrogant zugleich. Der noch junge Benno Lehmann als Ken wirkt zuerst wie ein braver Schulbub im schwarz-korrekten Anzug, entwickelt sich aber im Lauf des anderthalb-stündigen Stückes zu einem temperamentvoll-aufmüpfigen Widerpart, wenn letztlich auch nur als netter Stichwortgeber für den brillanten Rothko-Horwitz.
Ein (auch ohne Kunst-Vorkenntnisse) ebenso vergnüglicher, wie intelligenter Theater-Abend – mit einigen Einschränkungen gegenüber der deutschen Übersetzung, die im Ton gelegentlich allzu literarisch wirkt gegenüber der flüssigeren amerikanischen Originalsprache.

nächste Vorstellungen: 5.u. 6./ 26 . – 30.November / 2.u.3.Dezember 2011

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