Rainer Allgaier

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Monat: September 2007

Flip-Flop’s statt Kothurn: Telemann’s „Der geduldige Sokrates“ in der Staatsoper **

30. September 2007TheaterkritikenNo Comments

xtele.jpgBigamie als Gesetz: der Philosph Sokrates hat damit seine liebe Not wie auch einige andere Damen und Herren im antiken Athen. Natuerlich kommt es nach ausfuehrlichen Streitereien, keifendem Weibergezaenk, verzweifelten oder komischen Liebesverwechslungen zum allgemeinen Happy End und das bizarre Gesetz der Doppelehe wird aufgehoben: viel Laerm also um nichts. Dieses brave Lustspielchen diente Georg Philipp Telemann als Libretto zu einer dreiaktigen Oper, die 1721 am Hamburger Gaensemarkt uraufgefuehrt wurde.
Das in Barock-Opern bewaehrte Regie-Team Nigel Lowery/Amir Hosseinpour („Rinaldo“) laesst wiedereimal die modischen Puppen tanzen: im pastell-hellen,spiegelbildlichen Einheitsbuehnen-Raum zwischen schicker Designerkueche und prallgefuellten Buechergestellen rennen, huepfen,taenzelen der eier-koepfige Philosph,die beiden resoluten Ehefrauen, seine kurzbehosten Schueler, zwei platinblonde Prinzessinen im blauen Stewardessenkostuem,ein verzweifelter und ein verschusselter Liebhaber sowie ein goldkettchen-tragender Papa nebst zwei schirmbemuetzten Gespielinnen. Eine Musical-Comedy im Stil einer Vorabendserie – grell, bunt, turbulent und voll ironischen Witzes. Aber: viel zu lang, statt vergnueglicher zwei, sich dehnende vier Stunden. Auch die huebsche Musik Telemanns und ihre vitale Darbietung durch den wunderbaren Dirigenten Rene Jacobs und seine „Akademie fuer Alte Musik“ koennen darueber nicht ganz hinwegtaeuschen. Zumal etwas schematisch Arie an Arie gereiht werden – wenn auch raffiniert mit Rezitativen und kurzen Duetten verblendet -  doch operngemaesse, dramatische Steigerungen fehlen. Die Saenger (ueberwiegend junge, hier noch unbekannte Virtuosen) zeigen sich in Hochform, spielen, tanzen und laessen die Toene perlen, dass es ein Hochgenuss ist. Barocke Unterhaltung im flotten Gegenwarts-Ambiente, musikalisch praechtig praesentiert – aber in seiner langsamen Beschaulichkeit sehr gewoehnungsbeduerftig fuer’s heutig-schnelle (un-geduldige?)Publikum.

Foto:Monika Rittershaus

Plattgewalzt: „Die Fledermaus“ in der Komischen Oper *

25. September 2007TheaterkritikenNo Comments

ec_61fledermaus.jpgEine schraege Spielflaeche vollgestopft mit altmodischen Moebeln,im Hintergrund eine holzgetaefelte Tuer, die beim Oeffnen den Blick auf einen riesigen Kronleuchter freigibt. In diesem etwas abstrahierten Wohnzimmer spielt sich eine schrille Klamotte ab, eine Farce um aufgedrehte Spiesser der Gruenderzeit. Ein beleidigter Notar inszeniert einen Rachefeldzug, indem er seinen Freund auf eine (durch Statisten vorgetaeuschte) Russen-Party lockt und ihn dort als Ehebrecher blamiert. Am Ende scheint zwar alles drunter- und drueber zu gehen und alle ein bisschen ihr Fett wegzubekonmmen, aber der gemeinsame Suff vereint und versoehnt die wild gewordene Spiessbuerger-Gemeinschaft. 
Also eine Gesellschafts-Satire? Johann Strauss schrieb jedoch eine musikalische Komoedie mit sarkastischen oder ironischen Untertoenen, seine Musik zeichnet keine Amok laufenden Kleinbuerger, sondern eine hedonistische und egoistische Gesellschaft, der er aber ihren Witz und Charme belaesst. Diesen jedoch  treibt die sich – vor allem in den Sprechszenen – hinschleppende Inszenierung von Andreas Homoki gruendlich aus, auch wenn die Musiknummern handwerklich gut gearbeitet sind. Es wird viel gelacht, aber vorwiegend auf der Buehne, weniger im Publikum.
Musikalisch hat dagegen Markus Poschner die Faeden straff in der Hand, laesst die Walzer- und Polka-selige Musik angenehm pulsieren. Die Saenger zeigen meist Karikaturen und drehen darstellerisch maechtig auf, bleiben gesanglich dabei aber mittelmaessig. Klaus Kuttler ist als Eisenstein ein kleiner,rundlicher Wirbelwind, die Rosalinde der Gun-Brit Barkmin entpuppt sich als resoluter Hausdrachen, Martin Winkler charakterisiert den Gefaengnisdirektor Frank hingebungsvoll durch zierliche Trippelschritte. Und Peter Renz verschenkt die Paraderolle des Frosch an klischeehafte Albernheiten. Schade, eine ehrgeizige Produktion, die – wiedereinmal – durch Ueber-Interpretation und falsche Originalitaets-Sucht ins Straucheln geraet. Statt Ovationen, freundlicher Beifall fuers Ensemble, aber viele Buhs fuer das Regie-Team. Man braucht eben fuer die „gute,alte“ Operette eine leichte Hand, keinen ausgestreckten Zeigefinger.

Foto: Monika Rittershaus

Kuehles Kammerspiel: „Yella“ von Christian Petzold**

19. September 2007FilmkritikenNo Comments

yella.jpgYella, eine noch junge Frau, lebt in der ostdeutschen Provinz. Die Firma ihres Mannes ging Pleite, ihre Ehe in die Brueche. Sie hat sich deshalb um die Stelle einer Buchhalterin in Hannover beworben. Doch bei ihrem Dienstantritt findet sie nur den Gerichtsvollzieher vor. Im Hotel lernt sie den smarten Philipp kennen, der fuer eine Gruppe arbeitet, die Firmen in akuter Finanznot Kredite gegen Unternehmensbeteiligung vermittelt. Yella wird erst seine Sekretaerin, dann Komplizin und Geliebte, die ihrerseits zu betruegen beginnt oder marode Gegenspieler eiskalt erpresst. Aber sie lebt auch in Angst, hoert gelegentlich seltsame Geraeusche oder glaubt sich von ihrem eifersuechtigen Ehemann verfolgt. Am Ende ereignet sich ein toedlicher Verkehrs-Unfall und enthuellt die ganze Geschichte als eingebildete Wahn- oder Schreckensvorstellung der sterbenden Yella. So kunstvoll ausgedacht wie diese dramaturgische Struktur, so kuenstlich bleibt der ganze Film. Eine in sich abgeschlossene Welt von Wirtschaftsbetruegern in neutralen Hotelhallen und schicken Bueros, oder – ueber weite Strecken – bei endlosen Autofahrten. Kontrastiert von einigen wenigen Bildern der immer noch aermlichen ostdeutschen Kleinstadt Wittenberge und den saftig-gruenen Elbauen. Die Dialoge klingen oft papiern, was sich besonders bei den knapp gezeichneten Nebenrollen stoerend bemerkbar macht. Die Inszenierung selbst besticht durch ihre schnoerkellose und geradlinige Erzaehlweise und durch manch praezis beobachtetes Detail. Was aber den Film bemerkenswert macht, ist die ueberzeugende Verkoerperung der beiden Hauptfiguren. Nina Hoss blickt mit grossen dunklen Augen auf ihre Umwelt, scheinbar naiv und mitleid-erweckend, signalisiert aber gleichzeitig messerscharfem Verstand und intuitiven Durchblick. Der Philipp des Devid Striesow ist die klischeehaftere Rolle, aber der Schauspieler zeigt nicht nur die glatte Routine des ausgebufften „Brookers“, sondern auch den melancholischen Charme eines Jungen, dem seine „Profession“ ueber den Kopf waechst.
Christian Paetzold’s „Yella“ erzaehlt eine aktuelle und interessante Geschichte – aber so kunstvoll-kuenstlich, dass alle Vitalitaet, alles echte Leben dem Film entgleitet und er dadurch insgesamt einen zwiespaeltigen Eindruck hinterlaesst.

Foto: Hans Fromm

Getanzter Mythos: Sasha Waltz inszeniert „Medea“ in der Staatsoper unter den Linden ***

17. September 2007TheaterkritikenNo Comments

mmedea.jpgZu Beginn der pausenlosen,knapp 80 Minuten langen Oper faellt der rote Vorhang krachend in den Orchestergraben. Auf der leeren,dunklen, nur schwach beleuchteten Buehne rollen Taenzer aus dem Hintergrund an die Rampe, bilden – auf dem Boden – erst eine Linie, dann einen Kreis. Ein intensiv summender Ton wie von einer laufenden Maschine irritiert, bis aus der Mitte der 15 Taenzer (schlichte,aber raffiniert geschnittene Kostueme in schwarzen und erdfarbeben Toenen) sich eine weibliche Gestalt im langen,aermellosen Kleid mit weisser Halskette erhebt: Medea (hoheitsvoll:die Koloratur-Sopranistin Caroline Stein). Sie erinnert sich in hohen Toenen an ihre Vergangenheit, rekapituliert,befragt ihr Gedaechnis. Den Mord an ihrem Bruder, die Flucht mit Jason, seine Hochzeit mit der korinthischen Koenigstochter. Sie singt, sie spricht, sie stoesst spitze Ton-Schreie in hoechster Lage aus. Ein Orchester auf historischen Instrumenten, die Akademie fuer Alte Musik unter Marcus Creed, begleitet, unterstuetzt Medeas Gesang durch wispernde, grummelnde Klangflaechen. Die Taenzer agieren um Medea herum, kommentieren eher die Ereignisse als sie zu illustieren. Ihre Bewegungen gleichen denen auf antiken Friesen, bleiben ueberwiegend abstrakt, wirken aber mitunter sehr kunstgewerblich. Manchmal nuetzt Sasha Waltz die Pausen der Musik ( Pasqual Dusapin’s 1992 uraufgefuehrte Oper „Medeamaterial“ auf den Text von Heiner Mueller), um verblueffende Theater-Effekte einzubauen wie etwa den durch maechtige Windmaschinen erzeugten, ohrenbetaeubenden Sturm. Manchmal nehmen die Taenzergruppen die Handlung vorweg, manchmal agieren sie fast ohne Bezug zu ihr. Am Ende, nach dem gleichsam zaertlichen, durch einen Kuss vollzogenen Mord an den beiden Kindern, verdaemmert Medeas Erinnerung, versickern Musik und Buehne im Dunkeln. Ausgeloeschte Vergangenheit als Weg in eine Zukunft ? Die Frage bleibt offen, wie manche an diesem sproeden Abend: klug durchdachtes, aber theatralisch nur gelegentlich  mitreissendes Musiktheater.

Foto:Sebastian Bolesch

Noble Urauffuehrung: „Phaedra“ von Henze in der Staatsoper unter den Linden ***

8. September 2007TheaterkritikenNo Comments

mfb_07_henze_listequer.jpgEine Konzert-Oper nennt der 81-jaehrige Komponist Hans Werner Henze sein neuestes Werk (Libretto: der Dresdner Lyriker Christian Lehnert). Dementsprechend haben der Regisseur Peter Mussbach und der Ausstatter, der island-daenische Kuenstler Olafur Eliasson, ein ungewoehnliches Raumkonzept entwickelt. Das Orchester und der Dirigent musizieren im Ruecken des Publikums, im hinteren Parkett. Durch einen schmalen Laufsteg sind sie mit der dunklen,leeren Buehne verbunden; diese wird aber oft durch eine riesige Spiegelwand geschlossen, in der sich wiederum das Publikum und die goldfarbenen Raenge reflektieren. Eine Art Disco-Kugel oder zunaechst ein verspiegelter Ring verbinden durch abstrakte Lichteffekte die unterschiedlichen SpielOrte wirkungsvoll miteinander. Die Saenger, mal auf dem Laufsteg, mal auf der Buehne tragen schlichte Kleider oder Fraecke und deuten das Geschehen um Liebe und Tod mit expressiven,stark stilisierten Gesten an. Wer allerdings den Mythos um Phaedra, die in todbringender Liebe zu ihren Stiefsohn Hippolyt entbrannt ist, nicht genau kennt, duerfte Schwierigkeiten mit der Opernhandlung haben, besonders im zweiten Teil, wenn der tote Sohn von den Goettern zu einer Art Kloon oder Homunculus wieder zusammengesetzt wird. Dadurch aber liegt die Konzentration auf der Musik: durchaus nach Henzescher Art zwoelftoenig grundiert, aber angereichert mit vielerlei Anspielungen und Verweisen auf die abendlaendische Opern-Tradition.Geschickt werden dramatische und lyrische Szenen und Ensembles verblendet, virtuos sind die Stimmen der Saenger eingesetzt.John Mark Ainsly (Hippolyt) und Riccarda Maria Wesseling (Phaedra) fuehren glaenzend die Solisten an, bestens unterstuetzt von den Musikern des „Ensemble modern“ unter Michael Boders flexibler Anleitung. Insgesamt eine ansprechende Auffuehrung, auch wenn die szenische Umsetzung zwar schick, aber doch recht neutral und unverbindlich ausfaellt. Grosser Beifall – vor allem fuer den anwesenden, von seiner Krankheit gezeichneten Hans Werner Henze.

Foto:Richard Haughton

Kurzkritik: „Tuyas Hochzeit“ *** / „Am Ende kommen Touristen“ *** / „Hallam Foe“ ****

5. September 2007FilmkritikenNo Comments

tuyashochzeit_scene_07.jpgDer chinesische Film „Tuyas Hochzeit“ – Gewinner des diesjaehrigen Goldenen Baeren – schildert die Versuche einer jungen Frau und ihrer Familie in den rauhen und kargen Gegenden der Mongolei zu ueberleben.Sie liebt ihre baeuerliche, einfache Lebensweise und will nicht in eine der neuen, wirtschaftlich aufbluehenden Staedte ziehen. Althergebrachtes stoesst auf Modernes,Menschenwuerde auf Skrupellosigkeit und Korruption. In schoenen, klaren Bildern, vor allem prachtvollen Landschaftsaufnahmen, erzaehlt der Film eine anruehrende Liebes- und Ehegeschichte, bleibt aber doch sehr konstruiert. Auch die guten (Laien-)Darsteller und besonders die beeindruckende Schauspielerin der Tuya vermoegen diese Schwaeche nicht voellig zu ueberspielen: ein gut gemeinter und spannender, aber doch zu schematischer Einblick in eine ferne Welt.

Verleih: Arsenal

amendekommentouristen_scene_05.jpg Aehnliche Schwaechen zeigt auch der deutsche Film „Am Ende kommen Touristen“ des Nachwuchs-Regisseurs Robert Thalheim („Netto“).Der junge Sven leistet seinen Zivildienst ziemlich zufaellig im polnischen Oswiecim ab und wird mit den Problemen konfrontiert, die sich aus der Naehe des Vernichtungslagers Auschwitz und dem infolge der Nazi-Verbrechen schwierigen Umgang zwischen heutigen Deutschen und Polen ergeben. Das ist durchweg sehr gut und sensibel beobachtet und oeffnet den Blick auf menschliche Verhaltensweisen ohne zu moralisieren. Aber die filmische Umsetzung ist sehr konventionell und wenig ueberraschend. Die Darsteller sind gut ausgesucht,ueberragend Ryszard Ronczewski als ehemaliger KZ-Haeftling, doch die Inszenierung ueberschreitet den Rahmen eines guten,“kleinen Fernsehspiels“ nie. (Das ZDF hat mitproduziert).

Verleih: X-Film

hallamfoe02.jpg Hallam Foe, 18 Jahre alt, hat sich nach dem raetselhaften Tod seiner geliebten Mutter in ein Baumhaus auf dem Anwesen seines Vaters, eines Architekten in der schottischen Provinz, zurueckgezogen. Von dort beobachtet er die Liebesspiele seiner Schwester oder die neue,elegante Stiefmutter. Diese beschuldigt er offen, seine leibliche Mutter getoetet zu haben. Die Situation im Haus ist deshalb vergiftet und Hallam flieht nach Edinburgh. Dort begegnet er einer jungen Frau, die verblueffend der toten Mutter aehnelt. Er nistet sich in einem Wahrzeichen der Stadt, dem Uhrenturm, ein und beobachtet sie (und ihren Liebhaber) zunaecht, verdingt sich dann als Tellerwaescher und Page in dem Luxushotel, in dessen Personalbuero sie angestellt ist. Schliesslich kommt es zu einer intimen Begegnung und als sie entdeckt, warum er ihr nachstellt, scheint sich eine Kathastrophe anzubahnen…  Eine ziemlich verquere Geschichte mit allerlei Anspielungen auf Freud und Hitchcock, aber sehr attraktiv inszeniert vor der Kulisse des meist naechtlichen Edinburgh (Regie: David Mackenzie). Vor allem aber halten exzellente Darsteller die etwas spleenige Tragi-Komoedie zusammen, besonders Jamie Bell (der inzwischen erwachsen gewordene „Billy Elliot“) als gelegentlich kauziger, dann aber auch charmanter Heranwachsender, der jedoch im Ueberschwang der Gefuehle auch sehr verletzend sein kann. Intelligente Unterhaltung mit spezifisch „schottischem“ Akzent.

Verleih: Prokino

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